Szablyár Péter: Schritt für Schritt - Unser Budapest (Budapest, 2010)

Auch diete iát gedeckt - die Iikola (Schul) Treppe dass sie — als Fortsetzung der Ilona Treppe - der Schuljugend ein schnelles Herauf­kommen in die Bürgerstadt ermöglichte (bzw. den dortigen Bewohnern ein Hin­untergehen in die Wasserstadt). An der Westseite hieß die Treppe bloß Gedeckte Treppe. Sie hatte eine offene Seitenmauer, war durch mehrere Ruheplätze gegliedert und führte von der Lovas út hinauf bis zur Tóth Árpád sétány. Hinaufgelangt, wird jeder vom plötzlich sich bietenden Anblick der Matthiaskirche überwältigt, sich wen­dend dann vom herrlichen Panorama der Budaer Berge. Diese 1788 gebaute Treppe hatte eine schnelle Fußgängerverbindung zwischen der im 18. Jahrhundert immer dichter besiedelten Christinenstadt und der Budaer Burg ermöglicht. Von der östli­chen Treppe unterscheidet sie sich bloß durch das Material ihrer Stufen: diese waren aus rotem Kalkstein, jene aus Holz. Nach ihm wurde eine Treppe benannt - Graf Móric Sándor, der Teufelsreiter Viele gingen in den Sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts vor dem Eingang des zum „Jugendpark" avancierten Burggartenbasars vorbei, von wo eine kurze Treppe zum Ybl Miklós tér führt. Das Straßenschild zeigte zwar an, dass dies die Móric Sán­dor Treppe war, doch wenige wussten, dass der einstige Träger dieses Namens Graf <5

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