Szatmári Gizella: Zeichen der Erinnerung - Unser Budapest (Budapest, 2005)

vezetőit der Gegend (Békés, Karcag, Öcsöd, Sarkad, Doboz, Vésztő) im Bündnis mit Péró Szegedinác für ihre Interessen in den Kampf. Die Aufständischen nannten sich Anhänger des Rákóczi, legten einen Treueeid ab, versammelten sich am 27. April 1735 in Békésszentandrás und zogen einige Tage später los, um die Burgen von Gyula und Arad einzunehmen. Es grenzte fast an Tragikomik, daß der „hochwohlgeborene Herrscher", den sie aus Rodosto zurückriefen, „kurz vorher am Karfreitag, dem 8. April diese vergängliche Welt verlassen hatte" — wie das in der Geschichte von Békéscsaba heißt. Der Aufstand dauerte nur 13 Tage. Der Vizegespan Mátyás Klósz sammelte die Hajdúkén des Komitats um sich, außerdem die waffenkundigen Männer der Landgüter der Gegend, ja sogar, wie das aus dem Bericht an den Kanzler hervorgeht —....die Arader Raitzen (Serben) kamen und traten in der Nacht zum 8. Mai auf meinen Wunsch gegen die Vagabunden auf...". Am nächsten Tag, dem 9. Mai schlugen sie beim Ort Erdőhegy am Flusse Kreisch Péró und die Aufständischen und töteten mehr als 500 von ihnen. Die Gefangenen wurden nach Buda gebracht. Das Lied der Rebellen - Werk eines unbekannten Dichters - erinnert an sie: „Dort verbrachten sie lange Zeit in Knechtschaft / Hundertneunundsech­zig trugen Fesseln / Die unter die Budaer Burg geführt wurden / wurden von den Musketieren streng bewacht / Im Csonka-Turm war mein Platz mit mehreren ATOM.IS 4 A BUDAI VAR TERÜLETIEN VÉGEZTÉK KI A BÉKÉSI IOBBACTRXKELÉS JOVYNOVIC5 SZEGEDINÁC PERO SZERB HATARORKAPfTANYT ES TÁRSAIT 4. AflPHJlA I7M> rOÜMHE y BVÜHMCKOJ TBFbABM nory&JbCHE cy bot»e yctahka BEK ELLJ KM X KMETOBA CPnCKM TPAHMHAPCKM KAflETAH EIEPA CEEEüMHALl JOBAHOtMh CA flPyrOBMMA 1986. BUDAPEST FOVAROS TAKÁCSA I Pérőó Not 15

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