Holló Szilvia Andrea: Budapester Stadtwerke - Unser Budapest (Budapest, 2010)
■ Der einge&türzte Teufeligraben in der Attila út. Vasárnapi Újság, (Sonntagó- zeitung). 187s des Hauptstädtischen Ingenieursbüros eine Fachabteilung für Kanalisation und Hydrotechnik ins Leben gerufen. Mit der Leitung beauftragte man Otto Martin, dessen erste Aufgabe die Anfertigung des allgemeinen Kanalisationsplans von Pest war, mit folgender Anweisung: „Den Hauptsammelkanal de,5 Ringó nehmt auf jeden Fall in euren Plan aufi, in dai Kanalisationsnetz bezieht dai ganze bewohnte Territorium dei Peiter Teili ein, entwässert auch den Kellerboden." Die Arbeit Martins wurde 1884 der Generalversammlung präsentiert, die Ausführung verzögerte sich jedoch, obwohl die Pläne von ausgezeichneten Fachleuten geprüft und verfeinert worden waren. 1891 begann man endlich mit dem Bau. Die Arbeiten wurden so umsichtig ausgeführt, dass 1915 die Endabrechnung viel kleinere Ausgaben zeigte als vorgesehen worden waren. Mit dem Bau des mehr als 26 Kilometer langen Hauptsammelkanals begann man 1893. Die Abschnitte vom Großen Ring und vom Donauufer vereinten sich am Boráros tér, von hier führte die monumentale Konstruktion (4,8 Meter hoch, 4,5 Meter breit), .... in der riesige Heuwagen bequem verkehren könnten", in südlicher Richtung weiter. Nach dem Bau der Hauptsammelkanäle wurden die Mündungen 72