Holló Szilvia Andrea: Budapester Stadtwerke - Unser Budapest (Budapest, 2010)

■ Rettung zur Zeit des Hochwaidens in der Fő utca in der Wasserstadt, Vasárnapi Újság (Sonntagizeitung). 1876 dass unter anderem die Anfertigung und Instandhaltung der Straßenpflasterung, der Bau und die Instandhaltung der Abort- und anderer Kanäle der staatlichen Behörde unterbreitet werden mussten, ebenso jeder Plan und die Finanzierung der Wasserleitungen sowie der Straßenbeleuchtung. Die damalige Presse informierte die Öffentlichkeit detailiert über die Pläne. Die Vctiärnapi Ujiäg (Sonntagszeitung) z. B. berichtete Folgendes-, „Vorläufig sind zwei parallele Hauptkanäle unter der ganzen Radialstraße geplant die in Richtung des auszuführenden Haupt­kanals der Haupt-Ringstraße führen iotlen. Die Spülung wird entweder durch dai Wasser des arteiischen Brunnern... oder durch dai hingeleitete Wasser des Rdkosbachs erfolgen. Die Gasbeleuchtung wird mit 2 Leitungen auigeitattet werden, die unter den Gehsteig geplant sind, Die Laternenpfähle iotlen ab­wechseln am Borditein dei Gehsteigs und neben dem Hauptfahrweg stehen, und mit gusseisernem Schutz ausgestattet sein." Die Hauptstadt und der Rat für Gemeinnützige Arbeit standen in ständigem Konflikt miteinander, konnten sich lange weder in Fragen der Wasserwerke (über künstliche oder natürliche Reinigung), noch über Details der Kanalisation einigen. Das Problem der öffent­lichen Beleuchtung wurde jedoch dank des noch früher mit der Stadt Pest abge­schlossenen Lieferungsvertrags ziemlich gut gelöst. Während die Wasserwerke und die Kanalisation sich von Anfang an im Besitz der 6

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