Holló Szilvia Andrea: Budapester Stadtwerke - Unser Budapest (Budapest, 2010)
■ Faót dreißig Jahre lang leuchteten die drei Worte „KOCHT, BÄCKT, HCIZT" über dem Crzóébet tér, 2005 trug man óié auó Spanamkeitigründen ab Erscheinen der Gas-Kühlschränke nicht mehr der Eisverkäufer am Fenster erwartet werden musste, in den Waschküchen der Mietshäuser hingegen ein moderner, mit Gas funktionierender Waschkessel, das Leben der Hausfrauen erleichterte. In den dreißiger Jahren war die Gasversorgung in den dicht besiedelten inneren Stadtteilen fast vollständig. Der Gasverbrauch überschritt 1938 schon 100 Millionen Kubikmeter pro Jahr. Im Interesse der rationellen Verwendung der Nebenprodukte bat die Generalversammlung den Bürgermeister, die auf Zentralheizung eingerichteten, hauptstädtischen Institutionen und Büros dazu anzuhalten, Koks aus den Gaswerken zu beziehen. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden die Gaswerke zuerst Kriegsbetrieb, wo die Produktion für die Industrie gesteigert wurde, 1942 schloss man sie mit den übrigen strategischen Betrieben, den Budapester Hauptstädtischen Wasserwerken und den Budapester Hauptstädtischen Elektrizitätswerken zusammen. (1945 wurde die Verordnung zurückgezogen.) Die Länge des Verteilungsnetzes überschritt tausend Kilometer, der Durchmesser der Rohre wuchs, so dass man während der Kriegsjahre die Gasversorgung Budapests sichern konnte - wenn auch der Anschluss neuer Verbraucher manchmal eingeschränkt wurde. Die zahlreichen Luftangriffe verursachten enorme Schäden, die an die Brücken montierten Leitungen wurden vernichtet, eine Bombe traf die Hauptgasleitungen vor 24