Prakfalvi Endre: Römisch-katholische Pfarrkirchen in Budapest - Unser Budapest (Budapest, 2003)

■ Weitansicht der Kirche die Masse als Ganzes in dynamische Einheiten. Der Eingang ist ein geöffneter Raum, nach innen erscheint auf dem gekippten Glasdach das Bild des auferstan­denen Christus. Aus der Vorhalle gelangen wir nach links hin in den liturgischen Raum. Die Überbrückung der beiden Gebäudeteile schafft Raum für die Glocke. Die schwungvoll hochstrebenden und abschließenden Oberflächen des Innen­raums betonen den auf der Westseite quer gestellten Altar, welchen eine apsis­artige Erweiterung an der Fassade markiert und dessen negative Formen das Kreuz der Erlösung abzeichnen. Die Glasfenster: Das letzte Abendmahl und die „Pro­zession" der Allerheiligen, sind ebenfalls Werke des Architekten. Die Ausführung des Kirchenbaus wurde vom Fach einstimmig lobend bewertet, die „Übergabe" (Ausdruck der Fachpresse) der Kirche erfolgte am io. April 1977. Für sein Werk erhielt der Architekt als bedeutende Anerkennung den Ybl Miklós Preis. 7'

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