Radek Tünde - Szilágyi-Kósa Anikó (szerk.): Wandel durch Migration - A Veszprém Megyei Levéltár kiadványai 39. (Veszprém, 2016)

1. Landschafts- und Gemeinschaftswandel als Folge von Migration - S. Lackovits, Emőke: „Von den eifrigen Gläubigen von Deutschbarnag zu Ehren Gottes errichtet“ - Sakrale Orte ungarndeutscher Gemeinschaften und ihre frei stehenden Denkmäler im Plattenseeoberland

S. Lackovits, Emőke: Sakrale Orte ungamdeutscher Gemeinschaften 63 in Ponak/Bamag (vgl. mit CD: Foto-Nr. 012) sowie die Figur von Johannes von Nepomuk in Großwaschon/Nagyväzsony und Erwin/Örvényes wurden aus Stein gemetzt (vgl. mit CD: Foto-Nr. 013, 014). Typisch für sie ist die bunte Bemalung, auch bei Renovierungen werden die Farben aufgefrischt. Abb. 2: Dreifaltigkeitssäule in Werstuhl/Vöröstó 3.2 Die Ikonographie der sakralen Denkmäler Die Hauptfigur an den Kreuzen ist der gekreuzigte Heiland, dies ist die allge­mein gültige Darstellung. Seine Gestalt ist weniger abwechslungsreich als die der Nebenfiguren, doch es finden sich auch hier individuelle Darstellungen von besonderer Schönheit, so z.B. die Christusfigur des Kreuzes aus rotem Sand­stein am Rande von Hidekut/Hidegkút (vgl. mit CD: Foto-Nr. 015). Das Kreuz wurde im Jahre 1937 von Joseph Steierlein und Elisabeth Markstein als Gedenk­kreuz errichtet. Ehemals stand auch eine Marienfigur am Fuße des Kreuzes, die jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg gestohlen wurde. Eine besondere Gruppe bilden sakrale Denkmäler, bei denen neben dem Kreuz eine oder gar mehrere Nebenfiguren erscheinen. Dieser Variante begegnen wir auf dem Friedhof von Totwaschon/Tótvázsony (vgl. mit CD: Foto-Nr. 016, 016/A).

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