Internationales Kulturhistorisches Symposion Mogersdorf 2007 in Kőszeg 3. bis 6. Juli 2007 (Szombathely, 2014)
Gernot Peter Obersteiner: Von der Monarchie zur Republik. Eliten in Politik und Verwaltung der Steiermark (1890-1945)
Weg des Bundeslandes Steiermark in die Zweite Republik Österreich, den die freien Landtagswahlen im November 1945 einleiteten. Sein Nachfolger als Landeshauptmann wurde damals der Bauer Ökonomierat Anton Pirchegger von der Volkspartei, Machold blieb Landeshauptmann-Stellvertreter. So mögen einzelne Mitglieder der Landesregierungen der unmittelbaren Nachkriegszeit hier für eine politische Elite stehen, die den Weg in die Republik 1918 und 1945 in Summe zweimal gegangen ist. ' Der vorliegende Beitrag erscheint unter geändertem Titel auch im Sammelband zur Tagung „Biographien und Zäsuren - Eliten in Politik und Verwaltung Österreichs 1918/1933/1938” (Linz, Februar 2008). QUELLEN UND LITERATUR (IN AUSWAHL): Hof-und Staats-Handbuch der österreichisch-ungarischen Monarchie, 1892, 1900, 1910, 1918. Personal-Standesausweis der Landesangestellten Steiermarks nach dem Stande vom 1. Mai 1933. Personal-Standesausweis der Bundesbeamten der politischen Behörden Steiermarks, der angegliederten Behörden und amtlichen Organe nach dem Stande vom 1. Mai 1933. Adressenbuch der Landeshauptstadt Graz, 1920, 1929, 1934, 1935, 1936, 1938, 1941, 1942, Personalstandesausweis der Beamten der staatlichen Verwaltung und der Gauselbstverwaltung des Reichsgaues Steiermark nach dem Stande 1. März 1940. Hermann Baltl, Rektoren als Landtagsmitglieder. Ein Beitrag zur Geschichte des Steiermärkischen Landtages und der Universität Graz. In: ZHVSt 85 (1994), 335—344Hermann Baltl, Bischöfe als Landtagsmitglieder. Ein Beitrag zur Geschichte des Steiermärkischen Landtages und der steirischen Kirche. In: ZHVSt 87 (1996), 255-264Die Donaumonarchie und die südslawische Frage von 1848 bis 1918. Texte des ersten österreichisch-jugoslawischen Historikertreffens Gösing 1976, Wien 1978. Gerald Gänser, Kontinuität und Bruch in der steirischen Landesverwaltung. In: HistJbStG 18/19 (1988), 125-136. Emst Bruckmüller, Sozialgeschichte Österreichs, Wien-München 1985. Ernst Bruckmüller, Ulrike Docker, Hannes Stekl, Peter Urbanitsch (Hrsg.), Bürgertum in der Habsburgermonarchie. Wien-Köln 1990. Stefan Karner, Die Steiermark im Dritten Reich 1938-1945, 3. Aufl. Graz 1994. Stefan Karner, Die Steiermark im 20. Jahrhundert. Politik - Wirtschaft - Gesellschaft -Kultur, Graz-Wien-Köln 2000. Edith Marko-Stöckl, Die Entwicklung des katholisch-konservativen Lagers in der Steiermark 1861-1874. In: ZHVSt 87 (1996), 219-254. Edith Marko-Stöckl, Der Steiermärkische Landtag. In: Die Habsburgermonarchie 1848-1918, Band VII, Wien 2000, 1683-1718. Martin Moll, Politische Organisationen und öffendicher Raum in der Steiermark. In: Die Habsburgermonarchie 1848-1918, Band VIII/1, Wien 2006, 397-449. Hannes P. Naschenweng, Die Landeshauptleute der Steiermark 1236-2002, Graz 2002. Gerhard Pferschy, Die steirischen Bezirkshauptleute seit 1868. In: MittStLA 18 (1968), 118-128. Gerhard Pferschy, Über Kräfte und Ideen im politischen Leben der Steiermark während der Ersten Republik. In: ZHVSt 80 (1989), 245-255. Anton L. Schuller, Franz Hagenhofer. Gedenkschrift zum 60. Todestag, Graz 1982. 28