Melega Miklós: A modern város születése; Szombathely infrastrukturális fejlődése a dualizmus korában - Archívum Comitatus Castriferrei 5. (Szombathely, 2012)

DEUTSCHSPRACHIGES RESÜMEE

Darlehen den landesweiten und internationalen Trends entsprechend einen besonders hohen Anteil. Dem Zufolge ist auf der Seite der Ausgaben der Anstieg der für die Investitionen verwendeten Summen und der Schuldenlasten zu beobachten. Die Aufstellung der Ergebnisse bezeugt die Tatsache, dass die infrastrukturellen Entwicklungen in der Umlagerung der Vermögensstruktur der Stadt bedeutende Änderungen herbeigeführt hatten. Die infrastrukturelle Entwicklung von Steinamanger im landesweiten Vergleich Um die infrastrukturelle Entwicklung vom Steinamanger objektiv zu beurteilen, werden die Ergebnisse des Modernisationsprogramms in die Waageschale der landesweiten Ergebnisse gelegt. In den ersten Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts konnte nur 3% der heimischen Städte eine Wasserleitung sein Eigen nennen, ein sich auf das Gebiet der ganzen Stadt erstreckendes Kanalisationssystem nur 13%. 33% der Städte verfügte über eine kleinere-größere Fahrbahn, 18% über eine Pflasterung aus Granit-Quaderstein. An den Vorteilen der Gasbeleuchtung hatte kaum 20% der Städte einen Anteil, über eine Stromversorgung verfügte 70%, über eine Straßenbahn 13% der Städte. Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts war nur 56% der ungarischen Städte mit einem Telegraphensystem versehen. Auf Grund der zur Verfügung stehenden statistischen Angaben kann festgestellt werden, dass Steinamanger in der Hinsicht der Infrastruktur der kleinen Elitegruppe der an der Spitze der Städtestruktur stehenden Städtegruppe angehörte. Mit der entwickeltsten Infrastruktur konnte sich die Innovationszentrale Nummer eins des Landes, Budapest rühmen, aber weitere drei Städte, Preßburg/Pozsony, Großwardein/Nagy várad und Steinamanger verfügten auch über eine vollständige moderne technische Infrastruktur. Vorige vier Siedlungen vertraten nicht mehr als 3% des ungarischen Städtenetzes, ihnen gegenüber stand die große Masse der Städte von unentwickelter Infrastruktur, mit 60%. Anhand der Schlussfolgerungen des Obigen kann festgestellt werden, dass Stein­amanger unter den zeitgenössischen ungarischen Verhältnissen ein musterhaftes Infrastruktur-Entwicklungsprogramm verwirklichte. Die Objekte wurden auf hohem Niveau, mit den modernsten Technologien errichtet, in logischer Reihenfolge, unter größter Planmäßigkeit. Die Stadt hatte sich eine vollständige, komplette technische Infrastruktur geschaffen, die unter einer außergewöhnlich kurzen Zeit, im Wesentlichen als Investition auf der grünen Wiese verwirklicht wurde. Als Beispielhaft kann die Großzügigkeit des Entwicklungsprogramms gewertet werden und ihr gemeinsames Merkmal, dass alle infrastrukturellen Institutionen als generelle, die ganze Stadt durchziehende Systeme errichtet wurden. Beispielhaft war jene Steinamanger Praxis, nach der gemäß des dienstleistungs­orientierten modernen Konzepts der Stadt die Infrastrukturen möglichst als sich im Besitz der Selbstverwaltung befindliche Kommunalbetriebe errichtet und betrieben wurden, ebenfalls zu verfolgen war der Versuch, die noch in Privathänden befindlichen 452

Next

/
Thumbnails
Contents