Tilcsik György: Szombathely kereskedelme és kereskedelmi jelentősége a 19. század első felében - Archívum Comitatus Castriferrei 3. (Szombathely, 2009)

Német nyelvű összefoglaló

Von den sich thematisch mit unserem Themenkreis überschneidenden lokalge­schichtlichen Aufarbeitungen konnten wir die zuständigen Kapitel der zweibändigen 1880 und 1894 veröffentlichten, lange Zeit als Grundwerk geltenden Monographie von Adolf Kunc und Kelemen Kárpáti mehr oder weniger verwenden. Die späteren stadtgeschichtlichen Zusammenfassungen, wie die von László Szendy aus dem Jahre 1930, oder die von Tibor Antal Horváth und Gyula Géfin aus dem Jahre 1961, sowie die Aufarbeitungen von Antal Károlyi und Tihamér Szentléleky aus dem Jahre 1967, halfen uns - zwar aus unterschiedlichen Ursachen - trotz ihrer Vorteile nur wenig bei unserer Arbeit voran. Aus der Reihe der teils unveröffentlichten, teils veröffentlichten lokalge­schichtlichen Aufarbeitungen des Themenkreises ragen die Publikationen von Mária Kiss heraus, die sich teilweise Fragen des Handelslebens und der Märkte des 18. und 19. Jahrhunderts zum Thema haben, oder sich mit Fragen der spätmittelalterlichen Verwaltungsgeschichte, insbesondere mit den Fragen der Zunftgeschichte des 17-19. Jahrhunderts auseinandersetzen, diese aufarbeiten und vorstellen. Ebenfalls vom großen Nutzen war uns jener Teil der umfassenden, doch heute schon als etwas über­holt geltenden Arbeit von Béla Bernstein, der sich mit den Juden des Komitates be­faßt, sowie die Studie von József O. Kovács, die die Geschichte der Juden ab dem Zeit­punkt ihrer Niederlassung bis zum Jahre 1848 aufarbeitet. Der überwiegende Teil unserer Arbeit basiert auf aus dem untersuchten Zeit­alter fast vollzählig erhaltenen primeren archivalischen Quellen des Marktfleckens Steinamanger, die aber nicht in der ursprünglichen Registratur aufbewahrt werden. Unsere Arbeit erschwerte gewissermaßen die Tatsache, dass ein Teil der Bestände des Stadtarchivs während des 19. und 20. Jahrhunderts mehrfach „umgeordnet wurde”, und ein großer Teil der aus ihnen entnommenen Akten nicht wieder zurückgeordnet wurde, sondern verschiedenen Aktenreihen zugeordnet. Später wurden einige erneut aus diesen Aktenreihen entnommen, um aus ihnen wieder neue Aktenreihen zu bilden. Zu unserer Arbeit haben wir in erster Linie die Bestände der Gemeinbetrachtun­gen, des Stadtrates, des Steueramtes und der Cassa Domestica (Hauskassa), bezie­hungsweise ihre Reihen - wie die Akten und Protokolle der Gemein- und Ratssitzun­gen, die Testamente, die Steuer- und Zehentverzeichnisse und die Akten und Proto­kolle des Kammeramtes - verwendet. Darüber hinaus haben wir uns wegen des Rechts­status der Stadt genötigt gesehen, auf jene Akten des Eisenburger Komitatsarchivs - wie auf die Protokolle und Akten der Generalversammlung und der Particularver- sammlung sowie auf die Zusammenschreibung des Jahres 1828 und auf die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden Judenzusammenschreibungen - zurück­zugreifen, die im Zusammenhang mit dem Marktflecken entstanden sind. Auf be­dauerlicher Weise wurde das Archivmaterial der israelitischen Gemeinde völlig vernichtet, deshalb konnten wir die Rolle der Juden im Handelsleben der Stadt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nur auf Grund der erwähnten Fachliteratur und archivalischen Quellen untersuchen. 225

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