Horváth M. Ferenc - G. Molnár Péter (szerk.): Váci végrendeletek II. (1729-)1751 – 1770(-1785) - Váci Történelmi Tár 6. (Vác, 2010)

Bevezetés

[Szöveg a hátlapon:] Vasfazék lábastól Mozsár Terisnek Asztal Ponyva Item tálas 58 1/3 d. 30 [d.] fl. 1 fl. 1 ________ fi. 2 88 1/3 [d.] 40 [d.] [fi.] 3 28 1/3 [d.] Kétlapos, eredeti. Lelőhely: WL V. 1-i Püspökvác Mv. Tan. ir. - Végrendeletek, [No. 159.] 179. Luckner Jakab végrendelete 1752. május 18. In Nahmen der allerheiligsten und unzertheilten Dreifaltigkeit, Gottes Vatters, Sohns und heiligen Geistes, amen. Ich, Jacob Luckner (Luckhner) erwegend die menschliche Sterblichkeit und Ungewißheith der Stund, wegen meinen zustossender Ungäslichkeith habe mich entschlossen in Gegenwarth unterschriebener und darzu ge- bethener Zeugen von dem Meinigen testamentirlich zu disponieren, und meinen letzten Willen mit folgenden Hinterlassen, und zwar Erstens befehle ich meinen armen Seel in die Händ unsers lieben Herrn, welche sie erschaffen und erlöset hat, den Leib aber überlasse ich der all­gemeinen Mutter, nehmblich der Erden. Zum Anderten meinen vätterliche und mütterliche Theil, der in Haus, Weingarthen und Ackern in Österreich (Oestereich), in Marcktfleckh Ober­schultz bestehet, welchem ich meinen lieben Weib, Barbara Josepha Bein (Beyn) versprechen als ein Heürathsguth versprochen [!] habe, vermache ihr als ementen Erben, welche hiermit zu mein solchen mit wohlgedachten Verstand und freyen Willen einsetzen und ernennen wollen, welche unter dem Gewissen verbunden ist, auf meine Seel zugedenkhen. Und dieses alles von Worth zu Worth ist mein letzter und ernstlicher Willen, welchen in al­len und jeden unfehlbar will vollzogen heben, und wann dieser meine Dis­position nicht gelten sollte als ein förmliches Testament, so solle sie doch gelten als ein Codicill, oder anderer letzten Willen, wie es immer auf eine bessere wird deren allgemeiner Rechten, oder Landesrechten gemäß ge­schehen kann, oder mag. Zu mehrerer Kraft alles diesen, soviel die Ungästlichkeit zulasset, doch bey vollkommen Verstand und freyen Willen, weiles ich nicht schreiben 73

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