Új Szó, 2002. június (55. évfolyam, 126-150. szám)

2002-06-17 / 139. szám, hétfő

Nagyszünet ÚJ SZÓ 2002. JÚNIUS 17. NYELVSULI 66 arrested at holiday celebration in Miami MIAMI BEACH - Miami Beach poli­ce arrested 66 people in the first three days of a combination Memo­rial Day celebration and hip-hop festival in glitzy South Beach but sa­id on Sunday the celeb­ration was much more peaceful than last year's troubled holiday. Riot police were called out early on Sunday for the first time since the festi­val began on Thursday night to break up a fight outside Miami Beach police headquarters. The disturbance was qu­ickly put down and no one was hurt, police said. Miami Be­ach police have been on high alert for trouble this weekend after a seri­es of streets brawls resulted in more than 200 arrests during the Memo­rial Day weekend last year, when re­sidents of the tourist mecca South Beach said drunken hoodlums ma­de them afraid to walk in the streets. More than 400 police officers were assigned to patrols in South Beach, a small entertainment district filled with upscale restaurants, Art Deco hotels and nightclubs hosting hip- hop parties attended by music mo­guls P. Diddy and Luther Campbell, former basketball star Earvin “Ma­gic” Johnson and other celebrities. Police officials, concerned enough that they canceled vacations and le­ave for all officers this weekend, sa­id crowds were much less rowdy this year, with just 66 arrests com­pared with 106 in the first two days of the holiday last year. Riot police used “pepper balls,” a crowd-cont­rol device similar to pepper spray, to quell the disturbance outside the police station, which they feared might spread to nearby crowds ined up to get into nightclubs. “Comple­tely different experience this year,” Miami Beach police spokesman Bobby Hernandez said. “Last year we were playing catch-up all wee­kend. This time it’s pretty much un­der control.” Hernandez said most of this year’s arrests were for “qua- lity-of-Ufe” issues such as drinking in public and making too much noi­se. (Reuters) Völler: „Das wirft uns jetzt nicht um" MIYAZAKI - Die deutsche Manns­chaft vermag ihre Position in der WM-Vorrundengruppe E nach dem 8:0 über Saudi-Arabien und dem 1:1 gegen Irland noch nicht richtig zu finden. Nach dem Spiel am Mitt­woch traf das Team von Rudi Völler mit zwei angeschlagenen Spielern wieder in ihrem Stammquartier in Miyazaki ein. Neben Miroslav-Klo­se, der gegen Irland einen Schlag unterhalb des rechten Knies abbe­kommen hatte, musste sich auch Christoph Metzelder in medizinis­che Behandlung begeben. Der Dort­munder Verteidiger hat sich am Knöchel verletzt. „Wir haben es selbst in der Hand, den Sprung ins Achtelfinale zu schaffen. Wir werden die Spannung halten und es trotzdem schaffen“, erklärte Völler. Schon auf dem Flug JAL 3311 sprach er mit dem Mana­gement und einigen Spielern über die Arbeit an den kommenden Ta­gen bis zum entscheidenden letzten Vorrundenspiel gegen Kamerun am nächsten Dienstag. Der Teamchef kündigte eine Aufar­beitung der Irland-Partie und eine konzentrierte Vorbereitung an. „Wir werden darüber reden in den nächsten Tagen, wir werden uns gut vorbereiten“, versprach der 42-Jäh- rige, auch wenn das Spiel in Ibaraki durch den Last-Mmute-Ausgleich der Iren einen „bitteren Beigesch­mack“ habe. Michael Ballack, dem auch gegen die Iren fehlende Fimess anzumer­ken war, macht kein Hehl daraus, dass sich das Team die Nerven auf­reibenden Tage und das Zittern ge­gen Afrika-Meister Kamerun gern erspart hätte. Auch Miroslav Klose suchte noch nach einer Erklärung für das schwa­che Spiel der Mannschaft in der zweiten Halbzeit. „Man geht aus der Kabine raus, im Kopf die 1:0- Führung, das wollen wir verteidi­gen. So haben wir nicht mehr so auf das 2:0 gespielt“, sagte der vierma­lige WM-Torschütze. Als schwerwi­egenderer Fall könnte sich der ver­letzte Knöchel des 23-jährigen Met­zelder heraus stellen. Völler bezeichnete das Unentschie­den gegen Irland nochmals als „ge­rechtes Ergebnis“, schloss aber so­fort an: „Das wirft uns jetzt nicht um.“ Thomas Linke fasste zusam­men, was das deutsche Team am kommenden Dienstag in Shizuoka anders machen muss: „Besser in die Zweikämpfe kommen, besser nach vorne spielen, wieder zu mehr Chancen kommen und die besser nutzen.“ (dpa, DW) „Black Angel" on trial for mercy killings Leute von Welt - Klatsch und Tratsch Kylie Minogue ist noch mit Freund James Gooding zusammen - Kylie Minogue, Popsängerin, ist ungeach­tet der öffentlich verkündeten Tren­nung von Freund James Gooding (26) weiterhin mit diesem zusam­men. Bei der Party zu ihrem Ge­burtstag tauchte Fotomodell Goo­ding plötzlich auf und war mit Pu­delmütze und im Schmuddel-Look auch nicht übersehbar, berichtet der „Mirror“. Nach der Feier versch­wand zunächst Minogue, eine knap- pe Stunde später gefolgt von Gooding. Und der lenkte seine Schritte zielstrebig in die Hotelsui­te, in der Minogue seiner harrte. Luciano Pavarotti, Startenor, hat mit der neunten musikalischen Show „Pavarotti & Friends“ am Di­enstagabend einen neuen Spenden­rekord aufgestellt. Mit insgesamt 2,1 Millionen Euro kam nach Be­richten italienischer Medien vom Mittwoch nahezu doppelt so viel Geld herein wie in vorangegange­nen Shows. Das Geld soll an Projek­te zu Gunsten der in Sambia leben­den angolanischen Flüchdinge ge­hen. Der 66-Jährige, dessen Vater Fernando am vergangenen Freitag gestorben war, trat in seiner Hei­matstadt Modena diesmal mit Grö­ßen der Popmusik wie Sting, Grace Jones und James Brown auf. (dw) Wasservorkommen auf dem Mars WASHINGTON - Sechs Monate nach dem Eintreffen der Sonde „Mars Odyssey 2001“ in der Um­laufbahn des Roten Planeten ha­ben neue Studien Hinweise auf reichhaltige Vorkommen von gef­rorenem Wasser in 30 bis 60 Zen­timeter Tiefe, berichten Forscher jetzt in einem Artikel des US- Fachmagazins „Science“. „Wir hatten zwar gehofft, dass wir Wassereis finden würden“, erk­lärt William Boynton von der Universität von Arizona, „aber was wir gefunden haben, ist viel mehr Eis, als wir dort jemals er­wartet hatten.“ Boynton ist der zuständige Wis­senschaftler für ein spezielles Messgerät, das derzeit für die US-Raumfahrtbehörde Nasa auf der „Odyssey“ um den Mars kre­ist. Es handelt sich dabei um ein spezielles Spektrometer, das Wasserstoff aufspüren kann, also einen wichtigen Bestandteil von Wasser oder Wassereis. Anders als ähnliche Geräte auf früheren Marssonden ist es in der Lage, Wasserstoff auch bis zu einer Tie­fe von etwa einem Meter unter der Marsoberfläche auszuma­chen. Auch ein zweites Messinstrument an Bord der Sonde bestätigt die neuen Messungen. Das Wassereis befindet sich nach den neuen Messungen in einer Schicht zwischen 30 und 60 Zen­timeter Tiefe und wurde auf 75 Grad südlicher Breite des Mars entdeckt, also in der kalten An­tarktis des Planeten, wo das Eis stabil bleibt und nicht auftaut. Wasserstoff unmittelbar an der Marsoberfläche könnte dagegen auch solaren Ursprungs sein. Auf Grund spezieller Oberflächenfor­mationen des Planeten vermuten die Forscher, dass es auf dem Mars einst große Wasserströme oder sogar Meere gegeben hat. Bei diesen Forschungen wird auch die europäische Raumfahr­torganisation Esa helfen. Sie will 2004 den kleinen Mars-Lander „Beagle 2“ auf dem Planeten ab­setzen. (dw) SZÓTÁR 66 arrested at holiday celebration in Miami • 66 arrested at holiday celebration in Miami Beach - 66 letar­tóztatottja van a Miami Beach-i ünneplésnek • a combination Memorial Day celebration and hip-hop festival - a háborús hősök emléknapjának egy hip-hop fesztivállal való kombinálása • the disturbance was quickly put down and no one was hurt - a zavargást gyorsan elintézték és nem sebesült meg senki • a series of streets brawls - sorozatos utcai verekedések • residents of the tourist mecca - a turisták Mekkájának lakói • ore than 400 police officers were assigned to patrols - több, mint 400 rendőrt bíztak meg járőrözéssel • most of this year’s arrests were for “quality-of-life” issues - az idei év letartóztatásai főként az élet minőségét érintő ügyekből származtak • drinking in public and making too much noise - a nyilvánossá­gon való italozás és hangoskodás Völler: „Das wirft uns jetzt nicht um" • Das wirft und jetzt nicht um - Ez most nem rettent meg minket • die d. Mannchaft vermag ihre Position in der WM-Vorrundeng- ruppe - a német csapat valószínűleg még nem elégedett a cso­portban elfoglalt pozíciójával • der Verteidiger musste sich auch in medizinische Behandlung begeben, er hat sich am Knöchel verletzt - a védőnek alá kellett magát vetnie az orvosi vozsgálatnak, mert megsérült a bokája • wir haben es selbst in der Hand, den Sprung ins Achtelfinale zu schaffen - a nyolcaddöntőbe jutás a saját kezünkben van • der Teamchef kündigte eine Aufarbeitung der Partie und eine konzentrierte Vorbereitung an - a csapat vezetője bejelentette, hogy kidolgozzák a meccset és figyelmesen felkészülnek • macht keinen Hehl daraus, dass sich - nem titkolja, hogy a csa­pat • er suchte noch nach einer Erklärung - még magyarázatot keresni • V. bezeichnete das Unentschieden nochmals als „gerechtes Er­gebnis“ - V. a döntetlent még úgy, ahogy igazságos eredmény­nek tartja „Black Angel" on trial for mercy killings • “Black Angel” on trial for mercy killings - A Fekete Angyal tár­gyalása a kegyes halál ügyében • nurse known as the “Black Angel” - a nővér, akit Fekete Angyal­nak neveznek • went on trial - a tárgyalása megkezdődött • charged with killing eight terminally ill patients - nyolc halálo­san beteg ember megölésével vádolják • Timea Faludi was arrested in February-F. T.-t februárban tar­tóztattál le • Faludi earned her nickname from colleagues - F. „becenevét“ kollégáitól kapta • the alleged victims have been cremated - az állítólagos áldo­zatokat elhamvasztották • a penalty of life in prison - életfogytiglani börtönbüntetés Leute von Welt - Klatsch und Tratsch • ist ungeachtet der öffentlich verkündeten Trennung von...- KM a nyilvánosan kijelentett válás után is ...-vei van • und war mit Pudelmütze und im Schmuddel-Look auch nicht übersehbar - horgolt sapkában és a slampos megjelenésével nem kelti fel az emberek figyelmét • und der lenkte seine Schritte zielstrebig in die Hotelsuite, in der M. seiner harrte - céltudatosan irányította lépteit a hotelszo­ba felé, ahol vágyakozva M. várt rá • er hat einen neuen Spendenrekord aufgestellt - új adakozási rekordot ért el • es kam nahezu doppelt so viel Geld herein wie in vorangegan genen Shows - majdnem kétszer annyi pénz gyűlt össze, mint az előző fellépésén • das Geld soll an Projekte zu Gunsten der in S. lebenden Flücht­linge gehen - a pénznek fedeznie kell a s-i menekültek megse­gítésének tervét • er trat diesmal mit Größen der Popmusik auf - ezúttal a pop­zene nagyjaival lépett fel Wasservorkommen auf dem Mars • neue Indizien für Wasser- Vorkommen auf dem Mars - az új fel- tételezések szerint, melyek azt igazolják, hogy víz van a Marson • nach dem Eintreffen der Sonde ... in der Umlaufbahn des Ro­ten Planeten - miután a szonda ... a vörös bolygó keringési pá­lyájára állt • haben neue Studien Hinweise auf reichhaltige Vorkommen von gefrorenem Wasser - az új tanulmányok fagyott víz jelenlétét bi­zonyítják • der zuständige Wissenschaftler für ein spezielles Messgerät, dass derzeit um den Mars kreist - az a tudós, aki felelős a speci­ális berendezésért, ami pillanatnyilag a Mars körül kering • es ist in der Lage, W. auch bis zu einer Tiefe von... unter der Marsoberfläche auszumachen - képes arra, hogy megállapítsa a víz jelenlétét, egészen ... mélységig a Mars felszíne alatt • das Wassereis befindet sich nach den neuen Messungen in ei­ner Schicht zwischen ... - a jégréteg az új mérések szerint a ... ré­tegek között található • wo das Eis stabil bleibt und nicht auftaut - ahoi stabil marad a jég, s nem olvad el • Forscher vermuten, dass es auf dem M. einst große Wasserströ­me oder sogar Meere gegeben hat - a tudósok remélik, hogy a Marson valaha vízforrások vagy tengerek voltak BUDAPEST - A 25-year-old nurse known as the “Blade Angel” went on trial in Hungary on Monday charged with killing eight termi­nally ill patients in a Budapest hos­pital. Timea Faludi was arrested in February 2001 and admitted to helping up to 40 terminally ill pati- _ents die during the pre­vious year by administe­ring lethal overdoses of morphine and other pa­inkillers. She later ret­racted her confession and police could only find eight cases in which she was strongly suspec­ted of having helped predominandy elderly patients die. Euthanasia is illegal in Hungary. Fa­ludi earned her nickna­me from colleagues at the Gyula night shifts when she worked alone. Legal experts have said the prosecution’s case will be made difficult as the alleged victims have been cremated. If con­victed, Faludi could face a penalty of life in pri­son. (Reuters)

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