Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 25/1-4. (Budapest, 1902)
TROPISCHE CENOCOELIONIDEN L'ND BRACONIDEN. 47 Radialzelle lang, erreicht nicht die Flügelspitze : Cubitalader gerade, erste Discoidalzelle nicht parallel, zweite Cubitalzelle lang, Nervus recurrens fast interstitial, Nervulus postfurkal. Hinterflüge] wie bei Bracon. Sporn der Hinterschienen fast so lang wie die Hälfte des Metatarsus ; Tarsenglieder ziemlich kurz ; Klauen klein. Hinterleib länger als Kopf und Thorax, dicht punktirt-runzlig und kurz behaart ; erstes Segment so lang wie breit, beiderseits mit feiner Furche, Apikaihälfte conisch erhoben, Basalhälfte gehöhlt ; zweites Segment querbreit, vorn etwas schmäler, mit zwei schief laufenden und den Hinterrand des Segmentes erreichenden Furchen, die ein grosses, dreiseitiges Mittelfeld begrenzen ; zweite Sutur gerade, breit und punktirt ; folgende Segmente quer und gleichlang. Gelbroth ; Stirn, Scheitel, Fühler, das sechste Segment (mit rothen Mittelstreifen) und die Hintertarsen schwarz. Basalhälfte der Flügel und ein Mittelband gelbroth ; ein grosser, ovaler Fleck an der Mitte des Enddrittels gelblich-hyalin ; Stigma grösstenteils gelb. Basis der Hinterflügel und ein grosser Fleck am Vorderrande (zwischen Mitte und Ende) gelbroth. — Länge 18 mm., Bohrer etwas kürzer als der halbe Hinterleib. Franz. Congo: Kuilu. I :28. Exobracon quadriceps SM. (sub. Brac.) 5 . (Bracon impossibilis D. T.) Weigov und Molukken (Eldos ?). Acanthobracon n. gen. Kopf kubisch oder fast kubisch, Augen klein, dritter Abschnitt der Hadialader vor der Flügelspitze endigend, die Hinterzelle der Hinterflügel mit einer Querader, Hintercoxen mit zwei Dornen. 1. Hinterleib glatt. Stirn tlach, Flügel hyalin. (Australische Region) .1. au straliensis n. sp. Basalsegmente gerieft, Stirn gehöhlt "J. "2. Körper und Flügelbasis gelbroth, zweite Cubitalzelle nicht parallel. (Borneo) ,1. striolatus n. sp. cf . Körper dreifarbig, zweite Cubitalzelle lang und parallel, Flügel dunkel. (Congo) .1. ftisei /ten itis n. sp. £ . 129. Acanthobracon fuseipennis n. sp. $ . Kopf glatt, Gesicht runzlig ; Schaft lang, verkehrt-eiförmig; drittes Fühlerglied lang, länger als das erste. Prothorax grobrunzlig ; Mesothorax glatt, Mittellappen stark vorstehend ; Mesopleuren und Mesosternum durch eine punktirte Furche getrennt : Metanotum dicht punktirt, mit feinem Mittelkiel und mit zwei schwachen Tuberkeln. Hinterleib länger als Kopf und Thorax ; erstes Segment so lang wie breit, parallel, fein gerieft, an