Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 25/1-4. (Budapest, 1902)
XXV. TROPISCHE CEN 0CCELIONIDEN UND BEACON IDEN AUS DER SAMMLUNG DES UNGARISCHEN NATIONAL-MUSEUMS * Von (TY. SZÉPLIGETI. II. Calobracon n. gen. Kopf kubisch, Stirn nicht gehöhlt, Schaft kurz, so lang wie breit und auf einem höckerähnlichen, stark vorspringenden Auswuchs sitzend. 109. Calobracon bicolor n. sp. 5 . Augen elliptisch, Backen mittellang, Gesicht runzlig. Fühler gebrochen ; Schaft cylindrisch, so lang wie breit, der Spitzenrand wellenartig ; zweites Glied ringförmig, drittes anderthalbmal so lang wie das vierte. Furchen des Mesonotums vorne undeutlich ausgebildet, Metanotum kurz. Radialzelle erreicht die Flügelspitze ; zw reite Cubitalzelle lang, parallel ; zweite Cubitalquerader schief, schwach doppelt gebogen ; erster Abschnitt der Cubitalader an der Basis gebrochen, Nervulus interstitial, Nervus recurrens an die erste Cubitalzelle inserirt. Hinterflügel wie bei Bracon. Beine ziemlich kräftig, Hinterschienen und Tarsen beborstet, Sporn kurz. Hinterleib glatt, lanzettlich, etwas länger als Kopf und Thorax; erstes Segment länger als breit, parallel, neben dem Seitenrande mit feiner Furche; zweites Segment quer, der Hinterrand tief gebuchtet, der Vorderrand neben der Basalmitte mit je einer flachen Vertiefung ; zweite Sutur glatt ; Hypopygium kürzer als die Hinterleibsspitze. Schwarz ; Mesotliorax, Scutellum, Mitte des Metanotums der Länge nach, Segmente 1—3 roth. Flügel schwarz, Squamula roth. — Länge 16 mm., Bohrer etwas kürzer als der Körper. Brasilien : Prov. Piauchy. Bracou FBR. A) Orientalische Region. 110. Bracon chinensis n. sp. cf. Glatt, Kopf quer, Scheitel gerundet, Gesicht runzlig, Schaft cylin(IriBch. zweites Fühlerglied ringförmig, ziemlich lang, drittes und viertes * Siehe den ersten Tlieil: Természetrajzi Füz. XXIV. 1901, pag. 353—40:2.