Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 25/1-4. (Budapest, 1902)
34 ERNEST CSIKL. 6. Encymon Australasiae n. sp. Niger , nitidus, prothoraee flavo, transverso, basin versus angustato, ante medium rotundato ampliato, apice utrinque lobato, elytris ovatis, pnlchre aeneo-micantibus, crebre concinne punetatis, femoribus apice basique nigra excepto flams, c? tibiis antieis ante apicern intns denticulo parva armatis. Long. 7—8 mm. Länglich oval, schwarz, glänzend ; Halsschild gelb, Flügeldecken schön glänzend bronzefarben. Kopf fein, aber nicht dicht punktirt. Fühler von halber Körperlänge, schlank, die Glieder der Fühlerkeule mehr quer als bei E. immaculatus MONTR . Halsschild quer, feiner punktirt als der Kopf, die Seiten in der vorderen Hälfte fast parallel, dann nach hinten verengt und vor den etwas spitzigen Hinterecken ausgeschweift, an den Seiten gerandet, der Rand schwach, hinten stärker aufgebogen, vorn sanft gerundet ausgerandet ; die Basalfurche ziemlich tief, seitliche Längsfurchen vorhanden, aber schon im ersten Drittel der Halsschildlänge verschwindend. Schildchen breit halbkreisförmig. Flügeldecken oval, convex, mit scharfen Schulterbeulen ; der Seitenrand vorn schmal, hinten breit abgesetzt ; die Naht vertieft, der Nahtstreifen tief. Unterseite schwarz, fein behaart. Die Schenkel sind gelb, nur die Basal- und Endspitze ist schwarz. Beim cf ist an der Innenseite der Tibien vor der Spitze ein kleines Zähnchen vorhanden. — Länge 7—8 mm. New-South-Wales (Mus. Hung.) 7. Encymon papuanus n. sp. Siger , nitidus, prothoraee subquadrato, elytris ovatis, cyaneo-ciolaeeis, subtiliter crebre punctatis, lateribus antice subreetis, eonvergentibus. — Long, fi mm. Oval, schwarz, glänzend. Kopf fein punktirt, Fühler kürzer als der halbe Körper, ziemlich stark ; das dritte Fühlerglied viermal so lang als das zweite, das fünfte etwas länger als das vierte, das sechste bis achte Glied allmälig kürzer werdend ; die Fühlerkeule nicht lose gegliedert, die einzelnen Glieder stark quer, das Endglied so breit als lang. Halsschild sehr fein punktirt, fast ganz glatt, etwas breiter als lang, quadratisch, hinten ein wenig schmäler, fein gerandet, vorn nur wenig ausgerandet ; die Vorderecken etwas niedergedrückt, und den Hinterrand der Augen kaum erreichend ; die basale Querfurche nicht tief, die seitlichen basalen Längsfurchen nur angedeutet ; Hinterecken fast rechtwinklig. Schildchen quer, dreieckig. Flügeldecken blau mit violettem Schimmer, glänzend, oval, dicht punktirt, an der Basis viel breiter als der Halsschild, im letzten