Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 25/1-4. (Budapest, 1902)

BEITRAG ZUR KENNTNISS DER LACCOPTERA-ARTEN. 21 1. Orphnoda Weisei n. sp. Breviter ovata, valde convexa, fusco-ferruginea, subnitida ; antennis, arti­culis basalibus exceptis, nigris ; prothorax transverso-ellipticus, angulis rotun­datis, in media longitudine sitis, dorso postico subelevato longitudinaliter acieu­lato, protecto ruguloso ; elytra baud gibbosa, humeris modice prominulis, apice potius datis, pone humeros non ( $ ) vei vix (cf ) ampliata, parallela ( J ) vel sub­parallela (cf), dorso irregulariter profunde seriatim punctata, transversim rugosa, carinis duabus parum perspicuis longitudinalibus, protecto modice explanato, limbo deflexo. Long, cf 11 mm., J 12 mm.; lat. cf et J 8*5 mm. Hab. Promont. Bonae Spei. Kurz eiförmig, rothbraun, nur die Fühler mit Ausnahme der 3—4 ersten, röthlichbraunen Glieder schwarz. Der hoch erhabene Kopfschild durch eine den beiden vorderen Seiten parallel laufende tiefe Furche dick gerandet.* Die Seitenecken des querscheibenförmigen Halsschildes sind ganz verrundet und liegen in der Längsmitte des Halsschilds, welches da­selbst seine grösste Breite besitzt. Die Scheibe desselben wird durch eine kurze Querfurche in zwei Tlieile getheilt; der Baum vor derselben ist matt, fast glatt, nur spärlich mit Nabelpunkten versehen vom Vorderrande meist nur undeutlich abgesetzt; der Baum hinter der Furche ist nach vorne durch einen gegen die Schulterbeulen gerichteten, in der Mitte unterbrochenen, bogenförmigen, feinen Querwulst abgesetzt, in eine schwach erhabene Beule aufgetrieben und mit beim cf ziemlich tiefen, beim J mehr erloschenen Längsrissen gezeichnet, deren Zwischenräume oben platt und beim J matt sind, dazwischen liegt eine tiefe Mittelfurche. Zu den Seiten des ersterwähnten vorderen Mittelfleckes befindet sich hinter den seicht gerunzelten Vorderdächern je eine von denselben durch einen schwachen bogenförmigen Eindruck abgesetzte, fast glatte oder stern­förmig schwach gerunzelte Stelle. Man kann sich daher die Oberfläche des Halsschildes in 6 Felder getheilt denken, von welchen 1—2 in der Mitte, 3—4 symmetrisch mit 5—6 an den Seiten so liegen, dass 1, 3 und 5 den Vordertheil, 2, 4 und 6 den rückwärtigen Theil des Halsschildes ein­nehmen. Die Flügeldecken beim d" etwas kürzer als beim 5 , hinter den abgerundeten, nach vorne mässig vorgezogenen Schultern kaum (c?) oder gar nicht ( 5 ) erweitert, tief reihenweise grubig punktiert, mit undeutli­chen Längs- und zahlreichen Querrippen ; hoch gewölbt, aber ohne Höcker, an Stelle desselben befindet sich eine platte Beule, die mit der ersten * Anmerkung. Die gleiche Bildung, zeigen Laccoptera excavata B. und aurosa FAIRM.

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