Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 24/1-4. (Budapest, 1901)
3-4. szám
NEUE UND BEKANNTE DIPTEREN. 40«) Tetanoceridse. 15. Cylindria, Hendeli n. sp. c? ç . Stirne mattgelb, ziemlich vorgezogen und nach vorne zu verengt, beim d" stärker, so dass die Augen von vorne gesehen breiter sind, als der zwischen ihnen liegende Theil, beim ç schwächer, so dass sie fast parallel erscheinen. Die Innenränder der Augen bilden aber bei beiden Geschlechtern einen Winkel unter den Fühlern und divergiren nach unten. Der Stirnrand ist fast gerade. Lunula glänzend gelb, seitlich neben den Fühlern braun, zwischen den Fühlern eingedrückt. Stirnmittelleiste glänzend, dunkelbraun, an den Seiten röthlichbraun gesäumt, in der Mitte eingedrückt, gegen den Ocellenhöcker zu glänzend schwarz. Augenrand bis über die Mitte sehr schmal silberglänzend, im oberen Drittel mit einem mattschwarzen länglichen Fleck, der bis zur hinteren Oberecke der Augen reicht und die kleine Wangenscheitelplatte bedeckt. In diesem schwarzen Fleck steht die einzige, ganz kleine Orbitalborste. Ein braunschwarzes Wangendreieck bei c? und ç vorhanden. Hinterkopf graulichbraun, mit einem hufeisenförmigen Fleck, welcher von derweissgrauen Bestäubung hervorgerufen wird. Untergesicht concav, ziemlich zurückweichend, beim cf silberweiss, beim j mehr gelblich schimmernd. Gesichtsleiste unter den Fühlern Vs des Gesichtes breit, stark gekielt und nach unten divergirend ; die Backen erreichen V3 des Querdurchmessers des Auges und sind gleichfalls silberweiss glänzend. Fühler beiläufig so lang wie die Stirn, röthlichbraun ; drittes Glied so lang wie das zweite, am Oberrand verdunkelt. Borste an der Basis gelb, sonst weiss mit ebenso gefärbter Pubescenz. Taster gelblichbraun. Thorax bräunlich englischroth mit fünf graulichen Striemen, von dennen die mittlere die schmählste und abgekürzt ist ; die danebenstehenden sind gleichbreit und gehen auch auf das Schildchen über ; die äussersten liegen am Band des Rückens, sind die breitesten und reichen bis zur Flügelwurzel. Die mittleren Striemen sind am Vorderrand des Bückens mit einander verbunden. Die Behaarung ist schwarz, kurz, in ziemlich regelmässige Beihen gestellt. Humeralborste in der Regel fehlend, höchstens rudimentär oder einseitig vorhanden. Schildchen ähnlich gefärbt wie der Thorax, mit zwei Striemen, die die Fortsetzung der mittleren Thoraxstriemen sind und die sich am Hinterrand des Schildchens treffen ; am Hinterrand befinden sich zwei aufgerichtete und gekreuzte Borsten. Eine Längsbinde unter der Notopleuralnalit ist ähnlich gefärbt wie der Thorax, der untere Theil der Bleuren und die Hüften sind weisslich bestäubt, ohne Borsten. Flügelschüppchen hell bewimpert. Hinterleib ähnlich gefärbt wie der Thorax ; beim d" sind die Hinterränder der Binge heller ; der YorderTermitzetrajzi Fiitetek. XXIV. köt. "27