Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 24/1-4. (Budapest, 1901)

3-4. szám

418 IN K. KERTÉSZ rand des sechsten Binges in der Mitte, und die Seiten der Tergite- sind mit von grauweisser Bestäubung hervorgerufenen Flecken geziert ; der untere Band der Tergite ist breit bestäubt ; die Behaarung bilden zerstreut ste­hende kurze schwarze Härchen. Beim Ç sind der Hinterrand der Binge und die Seiten heller, und die durch Bestäubung hervorgerufenen Flecke be­schränken sich auf die Seiten des 3—5. Binges und auf den unteren Band der Tergite. Der fünfte Bing ist beim cf kaum kürzer als der vierte. Die Flügel sind dunkelgrau gefärbt, welche Farbe runde Flecke frei lässt, die sich an den beiden Seiten der Längsadern anreihen. Die Flügelbasis, vor­dere Basalzelle und der Basaltheil der Cubitalzelle bleiben von der dun­kelgrauen Färbung frei. Hintere Querader etwas bauchig: kleine Querader ungefähr der Mündung der ersten Längsader gegenüber, etwas vor dersel­ben. Schwinger beinweiss. Schenkel röthlichbraun, die Schienen gelblich ; Spitze der Schenkel, Schienen und Metatarsen, alle Tarsen, besonders die letzten und ein verwaschener Bing vor der Mitte der Hinterschienen braun bis dunkelbraun. Die Behaarung ist ziemlich gleichmässig, kurz, schwarz ; auf der Oberseite der Yorderschenkel stehen einige längere Haare, auf der Unterseite auf der Spitzenhälfte sechs in zwei Beihen gestellte kurze schwarze Dornen. Auf dem etwas verdickten und verlängerten Hinter­schenkel sind auf der Unterseite die kurzen schwarzen Dornen auch in zwei Beihen gestellt und beginnen von der Mitte und reichen bis zur Spitze; in jeder Beihe kann man ca. 7 Dornen zählen. An der Unterseite der Metatarsen ist die Behaarung dicht, bürstenförmig. Tarsen etwas breitgedrückt. Klauen und Pulvillen des Männchens kürzer als das letzte Tarsenglied. Länge (ohne der Fühler): 5 mm. Ein cf und ein $ aus Australien (Sydney, Botany Bai), von L. BÍRÓ den °2. October 1900 erbeutet. 16. Cylindria Birói n. sp. cf ? . Stimmt in den meisten plastischen Merkmalen mit Cylindria Hen­deli m. ; die Stirn ist etwas kürzer und breiter, sonst ganz ähnlich gefärbt. Das dritte Fühlerglied ist kürzer und stumpfer, am Ende wie abgeschnit­ten, mit einer Ecke am oberen Ende. In der Thoraxfärbung liegt der Hauptunterschied darin, dass alle Striemen breiter sind, und die Mittel­strieme in gleicher Breite fast bis zum Schildchen reicht. Ausser den zwei Notopleuralborsten ist eine Humeralborste regelmässig vorhanden. Hinter­leib bräunlichroth, zerstreut, kurz schwarz behaart ; der Hinterrand bei lichteren Exemplaren schmal gelblichgrau ; ähnliche Flecke befinden sich am Hinterrande, die am zweiten Binge am kleinsten sind und von einer Bestäubung herrühren ; am sechsten Binge ist nur eine ziemlich breite ähnliche Strieme zu sehen. An den Seiten des dritten und vierten Binges

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