Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 24/1-4. (Budapest, 1901)
3-4. szám
390 GY. SZÉPLIGETI crenulirt. Drittes Segment mit begrenzten Yorderecken. Dritte und vierte Sutur runzlig ; Schwarz ; Taster, Mesothorax, Scutellum zum Theil und Hinterleibssegmente 1—5 roth. Vorder- und Mitteltarsen röthlich. Flügel lichtbraun, Squamula schwarz. — Länge 9 mm. Venezuela : Merida. 74. Iphiaulax glabrescens n. sp. j . Mit dem Iph. pubescens übereinstimmend. Nicht auffallend behaart ; zweites Segment neben dem Seitenrande mit breiter, crenulirter Furche ; dritte und vierte Sutur nicht crenulirt. Taster braun, Squamula und Segmente 1—4 roth. Yorderschienen röthlich. — Länge 9 mm., Bohrer ebenso lang. Brasilien : Manaos. 75. Iphiaulax puberulus n. sp. j . Kurz und weiss behaart. Kopf quer, Backen ziemlich lang, Schaft an der Basis verschmälert, Notaulen ausgebildet, erster Abschnitt der Cubitalader fast gerade. Hinterleib lanzettlich ; erstes Segment so lang wie breit, der Seitentheil mit Furche und Kiel ; zweites Segment quer, hinter den Vorderecken tief eingedrückt, das Mittelfeld schmal-lanzettlich, der Hinterrand an der Mitte tief ausgeschnitten ; zweite Sutur breit, längsrunzlig ; drittes Segment mit gesonderten Vorderecken ; dritte und vierte Sutur crenulirt. Hypopygium so lang wie die Hinterleibsspitze. Schwarz ; Segmente 1—4, Basis des fünften und Metanotum längs der Mitte dunkelroth. Flügel dunkel, Stigma — die Spitze ausgenommen gelb. — Länge 10 mm., Bohrer so lang wie der Hinterleib. Brasilien : Tonantius. 76. Iphiaulax longicaudis BBULLÉ. Brasilien : Bahia. 77. Iphiaulax aterrimus n. sp. ç . Abstehend und sparsam behaart. Kopf quer, Scheitel breit, Backen ziemlich lang, Gesicht dicht punktirt-runzlig, Fühler so lang wie der Körper, Notaulen vorn ausgebildet. Erster Abschnitt der Cubitalader gerade. Beine ziemlich dicht beborstet. Hinterleib breiter als der Thorax, fast elliptisch ; erstes Segment etwas länger als hinten breit, vorn verschmälert beiderseits mit Furche. Zweites Segment ziemlich lang, quer, hinter den Vorderecken vertieft ; das Mittelfeld vorn sehr breit, nach hinten zu allmälig verschmälert, den Hinterrand nicht erreichend. Zweite Sutur glatt.