Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 24/1-4. (Budapest, 1901)

3-4. szám

TROPISCHE CENOCOELIONIDEN UND BRACONIDEN. 361 zweite neben dem Seitenrand mit Furche, der Hinterrand — so wie an den folgenden Segmenten — tief ausgeschnitten ; zweite Sutur fein ; drit­tes Segment an den Seiten mit je zwei Furchen, die den Hinterrand des Segmentes nicht erreichen, die äussere Furche kürzer. Hypopygium so lang wie die Hinterleibsspitze. 16. Leptobracon Mocsáryi n. sp. 5 . Kopf quer, Scheitel breit, Stirn flach, mit Einne, Fühler dünn und lang, Schaft an der Basis verschmälert, zweites Glied ringförmig, drittes kurz, doppelt so lang wie das zweite und so lang als das vierte. Augen ziemlich gross, Gense so lang wie die Kiefer breit. Thorax etwas höher als breit, Notaulen fein ; Metanotum gestreckt, schief, Scutellum gewölbt. Badialzelle gross, innere Seite des Stigma kürzer als die äussere ; zweite Cubitalzelle mehr als zweimal so lang wie hoch, parallel ; erste Discoidal­zelle nicht parallel, erster Abschnitt der Gubitalader gerade, Nervus recur­rens an die erste Cubitalzelle inserirt, Nervulus interstitial. Beine schlank. Schwarz ; Taster, die vier Vorderbeine, Hinterschenkel, Hinterschie­nen (die Spitze ausgenommen) und Hinterleib roth ; Endhälfte des dritten und vierten Segmentes und die folgenden ganz schwarz. Flügel gelb, ein Mittelband und Flügelspitze braun ; Hinterflügel an der Spitze braun. Länge 45 mm., Bohrer kürzer als die Hälfte des Hinterleibes. Brasilien : Fonteboa. Liobracon n. gen. Badialzelle der Hinterflügel getheilt, Medianzelle länger als die halbe Costalzelle, die Hinterzelle ist durch eine — an den Nervus transverso­discoidalis inserirte — Querader getheilt. Nervulus der Vorderflügel sehr schief. 17. Liobracon singularis n. sp. 5 . Kopf kubisch, Augen klein und rund, Backen lang, Gesicht grob­runzlig, Stirn flach, Scheitel hinten leicht gebuchtet. Fühler so lang wie der Körper ; Schaft cylindrisch, kräftig, an der Basis nur schwach ver­schmälert ; zweites Glied ringförmig, drittes lang und kürzer als das vierte. Prothorax lang, Mittellappen des Mesonotums sehr breit, die Grube vor dem Scutellum getheilt, Postscuteilum mit zwei Grübchen ; Metanotum kurz, gewölbt, mit einzelnen groben Punkten, längs der Mitte mit zwei nebenan laufenden Furchen. Beine kurz, abstehend sparsam behaart. Badialzelle erreicht fast die Flügelspitze, die innere Seite des Stigma fast so lang wie die äussere, erste Cubitalzelle parallel, erste Discoidalzelle nicht parallel, zweite Cubitalquerader etwas schief, Nervus recurrens an

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