Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 24/1-4. (Budapest, 1901)

1-2. szám

MIKROSKOPISCHE SÜSSWASSERTHIERE AUS D E U T S 0 H - N K U - G UIN E A . ist dick, annähernd bisquitförmig, nämlich in der Mitte beiderseits ausge­buchtet ; am vorderen und hinteren Ende enthält derselbe eine kleine, zwiebeiförmige Höhlung. Hinsichtlich der inneren Organisation ist diese Art, inso­fern dies an den in Formol conservirten Exemplaren constatirbar war, mit den ver­wandten Arten im Ganzen übereinstim­mend. In dem Material aus dem Sagomoor von Lemien fand ich einige Exemplare, deren eines als mikroskopisches Prseparat zu fixiren gelang. Diese Art unterscheidet sich von den übrigen der Gattung hauptsächlich da­durch, dass die sechseckigen Cuticular­felder der Rückenseite einander nicht de­cken, ferner, dass sich blos im hinteren Drittel des Rückens Dornen vorfinden. Vermöge der sechseckigen Cuticularfelder erinnert dieselbe an CJiaetonotus tabulatus Sellin., dessen Kücken jedoch überall mit feinen Dornen besetzt ist und dessen Kör­per auch weit gedrungener, breiter und zugleich kürzer ist. 73. Lepidoderma Birói DAD. Fig. 11. Der Körper ist länglich ; der Rücken gewölbt; der Bauch flach ; das vordere Körperende abgerundet ; in der Halsgegend ein wenig eingeschnürt und demzufolge an dieser Stelle etwas dünner, als anderwärts. Der mitt­lere Körpertheil ist etwas dicker als der übrige und die Seitenlinien sind schwach bogig. Das hintere Körperende ist in geringem Masse verschmä­lert und an beiden Seiten in je einem schwanzartigen, gegliederten Fort­satz, welcher die halbe Körperlänge übertrifft, fortgesetzt. Diese Fortsätze gehen von einer breiten Basis aus, entfernen sich gabelförmig von einander und die Anzahl ihrer Glieder schwankt zwischen 20—25. In der Mittel­linie des hinteren Körperendes, also zwischen der Basis der beiden Gabel­fortsätze zeigt sich eine ausgebuchtete Vertiefung und hier befindet sich die Analöffnung. Die Körperhülle besteht aus grossen, rhomboiden Feldern, welche sich insgesammt einfach an einander reihen, ohne dass sich die­selben an irgend einem Punkte decken. (Fig. 1 1.)

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