Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 23/1-4. (Budapest, 1900)

1-2. szám

ODONATEN AUS NEU-GUINEA. 107 Niveau des Nodus beinahe erreichend, die äussere Seite in eine sehr wenig nach aussen schräge Querader verlängert. Sector trianguli superior und inferior fehlen gänzlich. Der Sector brevis endigt ungefähr im Niveau des Innerendes des Pterostigmas am Hinterrande. Postcostalraum von einer einzigen Zellreihe gebildet. 2 Antenodales, die erste näher der Flügelbasis als dem Nodulus, die zweite etwas vor dem Arculus. Die einzige Sub­medianqüerader in einem Niveau in der Mitte zwischen Flügelbasis und Arculus gelegen. 13—13 Postnodales, die Abstände derselben nahe dem Ptercc igma nur noch Va Zellänge. Flügelrand ungesagt. Adernetz schwarz, rechtwinkelig. Körper w Tie bei Telebasis, sehr lang und dünn. Hinterflügel zu Abdomen = 29 mm. : 43 mm. beim cf , 31 : 41 beim 5 . Kopf klein. Unterlippe im Umriss fast kreisförmig, ungefähr die vordere Hälfte in 4 Lappen gespalten, die beiden innern kürzer, an der Basis zungenartig vereinigt, die Zunge in der Mitte winkelig ausgeschnit­ten, vom Ausschnitt an die Lapjjen plötzlich auf das Banddrittel ver­schmälert, zungenartig. Die beiden äussern fast wie Krebsscheren gestaltet, mit breitem Basalstück, an dessen Vorderecken sich je ein innererund ein äusserer schmal lanzettlicher Fortsatz befindet. Prothorax sattelförmig, aber ausserordentlich flach, Vorder- und Hinterrand durch eine Binne ab­gesetzt, letzterer kaum erhaben, ersterer höher. Hinter dem Vorderrand ein kleines Dreieck, das durch eine Mittelfurche der Länge nach getheilt ist, hierauf folgen 2 seitliche, flach scheibenförmige Wülste, die oben in der Mitte ebenfalls durch eine sich auf den Hinterrand fortsetzende Ver­tiefung getrennt sind. Thorax kurz und schmal, seitlich zusammen ge­drückt, in der hintern Hälfte stärker. Die basalen zwei Drittel des 9. Seg­mentes oben mit feinem Längskiele. Beim cf das 10. Segment hinten in der Mitte mit dreieckigem breitem Zahne. Obere Appendices anales des Männchens so lang als das 9. Segment, nach unten und innen gebogen. Von der Seite gesehen gleichen sie ganz dem Gehörne von Cervus capreo­lus. Am Grunde unten ein dünner spitzer Zahn oder Dorn, diesem gegen­über der Oberrand fast eckenförmig vorspringend. Am Grunde der zweiten Hälfte biegt der Appendix nach unten. Der Oberrand der Biegung eben­falls in einen ansehnlichen breiten Zahn vorgezogen. Endlich zeigt die Endhälfte des Anhanges oben in ihrer Mitte einen dritten Zahn. Von da an das letzte Viertel bis zum Ende gleichbreit, an der Spitze abgestumpft. Untere Appendices nicht entwickelt. Beine kurz, mit einfachen Klauen, kurz, aber kräftig bewimpert. $> . Das 8. und 9. Segment etwas aufgeblasen, »las 10. wieder schmäler. Obere Appendices kurz, kegelförmig und spitz, so lang als Segment 10, unterer Anhang durch eine Ecke jederseits ange­deutet. Legscheide das 10. Segment überragend, die beiden fadenförmigen Anhänge zangenartig gespreizt, etwas nach unten gebogen, so lang als

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