Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 19/1-4. (Budapest, 1896)
1. szám
ï>2 nen Rändern, das 2 und 3 an der Basis mit mattem und feinpunktirtem Fleck. Beine schwarz, Tarsen bräunlich, Sporen bleich, erstere sparsam greis behaart, Schienen an den Knieen mit langem weisslichen Fleck. Flügel getrübt, namentlich am Rande ; Adern braun, Tegulae pechbraun, stark glänzend. — 7—9 mm. lg. und 2—2Va mm. breit. cf. — Wie das ? , aber Clypeus fast ganz gelbweiss, das Labrum mit weissem Mittelfleck, das Analsegment (7) klein und breit abgestutzt, nicht wie bei den metallischen Arten unter den Bauch gekrümmt. Die Ventralsegmente 4 und 5 mitten ausgebuchtet, das 6 klein, aber deutlich sichtbar (fehlt den metallischen Arten), mitten ausgehöhlt, mit 2, nach hinten gerichteten, kleinen Spitzen. An den Beinen tragen die Hinterschenkel an der Unterseite eine ausserordentlich dicht behaarte Platte, die bei der Begattung wohl als Haftscheibe fungiert. Diese Scheibe stellt eine ovale, leicht ausgehöhlte Erweiterung dar, welche auf ihre Fläche dicht mit greisem, seidenartigen Toment bekleidet, an ihrer Peripherie aber mit ausgespreizten, besonders am Hinterrande mit sehr langen, glänzenden Haaren bewimpert ist. — 5 Va —l l k mm. lg. Ceratina cucurbitina ist eine in Südeuropa, namentich in den südlichen Alpenthälern sehr häufige Art, die man namentlich in trockenen Rubus-Stengeln von November bis März in Menge einsammeln kann. Ein zeln kommt die Art auch noch im Rheinthal bis Bonn vor. 2. Ceratina nigra HANDL. 1889. — Ceratina nigra Handlirsch, Verb, zool. bot. Ges. Wien. XXXIX, p. 269, cf. « cf . — Kopf etwas breiter und kürzer als bei C. bispinosa, der Scheitel entschieden niedriger, Schläfen schmal, von der Seite gesehen ungefähr halb so breit, als die Facettaugen, deren Innenränder nicht ausgebuchtet und gegen den Clypeus deutlich convergent sind. Die Ocellen stehen in einem fast rechtwinkeligen Dreiecke, dessen Basis entschieden kleiner ist, als die Entfernung der seitlichen Ocellen von den Facettaugen. Die Fühler sind in deutlichen grossen Vertiefungen inseriert und vom oberen Rande des Clypeus so weit entfernt, als von den Facettenaugen, entschieden weniger weit, als von einander. Der Raum zwischen den beiden Fühlergruben ist durch eine feine Längsstrieme getheilt. Wangen äusserst schwach entwickelt ; Clypeus gut begrenzt, von der Form eines verkehrten T, am Vorderrande in der Mitte äusserst schwach ausgebuchtet ; von vorne gesehen ragt der ganze untere quergestellte Theil des Clypeus vor die Augen vor. Labrum an der Basis mit einem deutlich eingedrückten Grübchen. Der Fühlerschaft ist dünn und beträgt ungefähr Vs der Länge der massig stark keulenförmigen Geissei.