Herman Ottó szerk.: Természetrajzi Füzetek 1/1-4. (Budapest, 1877)
1. szám
65 diese ist durch 2 erhabene Rippen begleitet, welche Kippen die unpaarige Ambulacre einfassen, die somit tiefer liegt als die paarigen. Diese Ambulacre ist auf dem Scheitel durch eine interne Fasciole umgeben, welche bis zum abgerundeten Oberrand der Vordertheile reicht und hier in der Rinne eine rückwärts gerichtete Einbuchtung zeigt; sie umrandet selbst den Scheiteltheil der erwähnten 2 Rippen. Die Poren dieser Ambulacre sind klein und in schief nach aussen geneigte Paare geordnet, deren Zahl auf jeder Seite 5 bis 6 beträgt. Der Scheitelapparat liegt näher zum Vordertheil, ist aber nicht ganz deutlich zu bemerken. Die inneren Poren der Seiten-Petaloiden sind auch nicht sichtbar. Aus der durch die vordere Ambulacre eingenommene Rinne erhebt sich der Scheitelapparat plötzlich, 5 grosse Löcher sind hier sichtbar, die villeiclit nur mechanischer Natur sind, da hinter denselben im Centrum der paarigen Petaloiden, 4 Poren nahe gedrängt sich befinden und etwas nach hinten divergiren ; diese entsprechen offenbar den Genitalporen. Die Madreporenplatte und Occellarien konnte ich ebenfalls nicht erkennen. Die Seiten-Petaloiden, deren Poren nur ausserhalb der Fasciole erscheinen, sind lancettenförmig, die Porenpaare treten unmittelbar am Rande der Fasciole auf und umfassen hier Warzen. Man zählt von vorne nach hinten 6, 12, 10, 10 Porenpaare (resp. Platten), die Poren sind commaförmig, deren Spitze in eine erhabene Rippe in der Mitte der Porentafel reicht. Die paarigen Interambulacralfelder erheben sich wenig über die Ambulacralfelder. Das unpaarige hintere Interambulacralfeld ragt als ein abgerundeter Kamm oder ein Dach stark hervor und bildet den höchsten Punkt der Oberseite. Der After befindet sich auf dem oberen Tlieile der in einere langgedehnten S Linie abgeflachten hinteren Tlieiles; das Periproct ist ein volkommener Kreis, steht vertical, ist somit in einer unten stark einspringender Grube ; darunter krümmt sich der Körper in einen spitzen Schnabel, welchen die lancettenförmige subanale Fasciole umgibt, diese ist nach oben mit der Afterfasciole vereinigt. Die Unterfläche ist flach, die Ambulacralfelder sind breit, glatt, höchstens mit sehr kleinen Warzenkörnern geziert ; dem Rande zu verengern sie sich. Das Peristom liegt näher zum Yorderrand, ist breit, rund, halbmondförmig mit stark hervorstehender Hinterlippe, von welcher ein flacher Kiel sich bis zum Schnabel der Hinterseite hinzieht. Die Warzen sind auf der Oberseite klein, gleichförmig ; die unpaarige Ambulacre ist in der Scheitelrinne durch stärkere Warzen begleitet; der Yordertlieil is sonst flach. Auf dem durch die subanale Fasciole umringte Plastron befinden sich ebenfalls stärkere in Verticalreihen geordnete Warzen. Die Warzen Termrtzttrajzi fiizetrk i 5