Tolna Megyei Levéltári Füzetek 4. Tanulmányok (Szekszárd, 1994)

Kováts Jenő: Napló (1944-1946) • 199

lm letzten Teil der Abhandlung werden die infolge der Aussiedlungen entstandenen, auf die Wirtschaft hinderliche Auswirkungen beleuchtet. Das Ziel das Elaborates ist die durch den Weltkrieg verursachten, - zum Teil oder im groBen und ganzen, auf eine kürzere, doch vielmehr auf eine lánge­re Zeitdauer auswirkenden theoretische Verluste, - im gegebenen Fali auch auf die geistlichen, moralischen Gründe des durch die Vernichtung, Verlet­zung der menschlichen Arbeitskraft eingetroffenen wirtschaftlichen Nie­dergang hinzuweisen. Dieses Ziel will der Verfasser durch die Verwendung origineller Quel­lén, sich auf zeitgenössische fach - und wissenschaftliche Meinungen basie­rend - darstellen. Rezső Husek-János Kaczián Vier Jahrzehnte des Musikunterrichtes und des Konzertlebens der Stadt Szekszárd Die Verfasser gebén einen kurzen Umriss über das in den 50-er Jahren im ganzen Lande organisierte Musikschulenetz. Im Jahre 1955 habén sechs Musikschulen ihre Tátigkeit wieder begonnen, unter denen auch die Szek­szárder Musikschule. Sie gebén eine ausfuhrliche Ubersicht über die mit dem Namen Zoltán Kodály verbundene, im ganzen Lande verbreitete mu­sikpádagogische Richtung, in welcher die ungarische Volksmusik, das Volkslied und das Kinderspiellied eine bedeutende Rolle bekam. Das Szekszárder Musikleben wurde der würdige Verlauf jener Zeit, welche im vergangenen Jahrhundert wáhrend der Franz Liszt Besuche im Komitatssitz angefangen hat. Aus der Abhandlung bekommen wir eine eingehende Darstellung über die hochstehende musikpádagogische Arbeit und künstlerische Erzie­hung, welche in der Szekszárder Franz Liszt Musikschule vorgeht. Durch die Ausstrahlung der Musikschule entstanden nacheinander neue Musik­schulen im Komitat. Es wird uns ein Einblick gestattet in das Konzertleben der Stadt und in die Würdigung der ausgezeichneten Organisationsarbeit von Herrn László Tucsni. Die Musikschule fuhrt ihre tágliche Tátigkeit unter der Leitung von 30-40 Gesanglehrern, in neun Lehrfáchen, auf 10-12 Instrumentarten und mit der Teilnahme von 600-800 Schüler. Unter ihnen gibt es immer mehre­re, die ihre Musikkenntnisse als Mitglieder von Musikkapellen oder Ge­sangchoren verwerten, bzw. den Musikunterricht als ihren Lebensberuf wáhlen. Für das hochstehende Musikleben der Stadt leisten ausser der Musik­schule das meiste die kulturellen und Bildungsinstituten, sowie die Franz Liszt Gesellschaft. Die Musikschule, welche im Stadtzentrum, in dem ehemaligen Au­294

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