G. Fekete szerk.: Studia Botanica Hungarica 8. 1973 (Budapest, 1973)

Verseghy, Klára: Caloplaca-Arten in Ungarn

Th. dünn od. mitteldick, gefeldert, zusammenhängend, nicht kreisrund, aber unregelmässig ausgebreitet, hellgrau bis weiss­lichgrau. Ap. kleiner als Ap. der Art C. arenaria . Disc, und Lagerrand orangegelb, nackt. Hauptsächlich an Sandstein, selten auf And esitfeisen. - Bei uns sehr selten. Im Bükk-, selten im Zempléner-Gebirge und im Süd­Bakony, 200-300 m ü.M. 17. Caloplaca festiva (PR. ) ZW. in Flora, 1864. 47:85 - Syn.: Biatora ferruginea v. festiva PR. 1827 - ( ZAHLBRUCKNER, 1931. 7:125-127). Th. blass- od. dunkelgrau od. grauschwarz,dünn od. dick, klein­schuppig, gefeldert, zusammenhängend, Vorlager schwarz. Ap. zahlreich, 0.5-1.0 mm br. , rostrot od. dunkel braunrot, nackt, Lagerrand oft wellig, bald verschwindend, K0H+ rot. Sp. 11-15 x 6-8 yu. Sie wurde von zahlreichen Verfassern für eine Varietät von C. ferruginea angesehen (siehe ZAHLBRUCKNER , 1931). Meines Erach­tens ist festiva eine gut absonderbare, auf Silikatgestein le­bende, häufig vorkommende paralelle Form der krustenbewohnenden Art C. ferruginea . (Diese letztere gibt es in Ungarn nicht. ) Sie ist in den Herbarien als "ferruginea" bestimmt oder als de­ren Varietät zu finden. - In Ungarn kennen wir zwei ihrer gut absonderbaren Formen (yar. obscurata . f. fusciuscula ); var. contigua MASS. ist nach MAGNUSSON (1944) mit der Stammform identisch. Auf Silikatgestein, - Kommt im Nördlichen Mittelgebirge sehr häufig vor, seltener auch im Visegráder Gebirge, vereinzelt in den Basaltgebirgen im Balaton Oberland. - Ihre vertikale Ver­breitung: vor allem zwischen 200-400 m ü.M., nicht selten aber auch zwischen 400-700 m ü. M. Nach KLEMENT (1955) ist sie eine

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