G. Fekete szerk.: Studia Botanica Hungarica 8. 1973 (Budapest, 1973)

Verseghy, Klára: Caloplaca-Arten in Ungarn

0.2-0.4 nun br. , K0H+ rot. Lagerrand dünn, weisslich od. gelb­lich. Schi. 10-12(16) sporig, Sp. 9-12 x 5-6 u. Nach NYLANDER (1866) "kleine" cerina. Wegen der hellen Farbe des Apotheziums sowie wegen der für die Gattung ungewöhnlichen Sporenzahl (10-16) wurde sie auch zur Gattung Candelariella ge­reiht (MIGULA, 1926, ERICHSEN, 1957). Das Apothezium reagiert auf K0H+ rot, die Spore ist bipolar, ihre Zugehörigkeit zur Gattung Caloplaca unterliegt keinem Zweifel. An der Rinde von Laubbäumen. - Zerstreut und selten vom Flach­land bis ins Gebirge. Vertikale Verbr. : hauptsächlich 100-200 m U.M. Szeged: Ásotthalmi erdő, Tevel, Tihany, Bükk-Zempléner-Ge­birge. 6„ Caloplaca hungarica H. MAGN. in K.Vet. o. Vitterh. Samh. Handl. F. 6. ser. B. 3(l):28. 1944. Th. in we i ssiichgrauen Flecken, Durchm. 3-15 mm, dünn, warzig, zusammenhängend. Ap. kleiner, als bei der Art. C. ferruginea , 0.4 - 0.6 mm br. , dicht stehend , angedrückt, dunkel rostrot, flach od. schwach gewölbt mit dünnem, gleichfarbigem Rand. Sp. 12.5-15 x 7-8 /U. An Nadelbäumen. - Bekannt ein Typenexemplar und eine weitere vom Bükk-Gebirge. Typus: "Com. Veszprém, in cort. Abiete parie­te (sic!) cca. Juhászház pr. pag. Szentiván, alt. 200 m s.m." (F) H. MAGN. - "Bükk-Gebirge: Bélapátfalva, m. Homonnatető, ad cort. Juniperi, ait. 610 m s.m." (F)V. - Sie wurde noch in Süd­Frankreich gesammelt : "Vauclause (500 m s. m.)" (VEZDA: Lieh, sel. exs. no. 374) - Alpen: "Dauphine , 1000 m s.m." (Lieh. Alp. no. 54) - Aus diesen einigen Exemplaren kann auf das Areal der Art nicht geschlossen werden. Sie ist eine der C. ferruginea verwandte Art, jedoch hat MAGNUSSON einen Grossteil der west ­süd - und mitteleuropäischen Exemplare gesehen, sie wäre als von den älteren Sammlern - falls sie vorhanden gewesen wäre ­44

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