Evangélikus egyházkerület főtanodája, Sopron, 1858

18 dem gleiche ich eins tages in der grünen vm tirt kam vngefar in ein gepirg zu einer want do ich von lautrem flusz so clar den aller keltsten prunnen fant. Ich trank des prun ausz rechtem lust durch sein clarheit sein keilt das hirn mir lempfen wart mein geist dar in v’yrte des ich begun mich neigen durch recht schlofferkeit mein äugen sich beschlussen hart all syn worn mir v’wirte do von ein mynic,liehen träum mir die v’nufft durch sweyffet gar mit aller zir vnd wunne ia das mir all mein tage kaum liplicher gsicht wart offenbar wie ich lag pey dem prunne bedaucht doch mich ich ses in einem reichen sal durch lüfticlich mit laub bestreuet über all dor inen sang manch lautreysiger fogel schon das in all eck des sails erklang mein tag hört ich myn hellem thon. A XV. században a prosai lovagregények és a népkönyvek közül említést érdemelnek; gróf Heymon története (die vier Heymondskinder), Doolin, Eckhard, Tannhäuser s. a. t.; regényes történetek N. Károly idejé­ből; továbbá: Fortunatus, a hét bölcs Mester, Octavian császár, szt. Genoveva, a szép Magelone, Melusine, Gri- seldis s a- t.; de leginkább az alsónémet honban eredeti tréfás népregény „Till Eulenspiegel“-említendő. A legrégiebb s legnevezetesb történelmi munkákhoz számíthatók: Königshofer Jakob elsasi krónikája, Rote János thuringiai krónikája, Dieboldnak a burgundi háború leírása s a. t. Mint egyházi szónokok — s tantartalmú munkák szerzői nevezetes: Tauler János (t 1361.) Kaisers- bergi Geiler (f 1510) Eybe Albrecht E korszak jelesbirói közé számíthatók: Wimpfeüng, Bilt Bódog, Malleo­lus, Kempis János, Agricola Rudolf, Wyle Miklós (latin írók fordítója,) Pleninger Dietrich (Sallustius műnk. fordí­tója) Polycharius Jakob (Svetonius fordítója.) — A tudományok sa szépirodalomnak hu s hatalmas előmozdítója vala I. Miksa, (1493—1521.) ki maga is több német értekezést irt, s nagyobbszerü munkákhoz vázlatot adott, nevezetesen: Treitzsauerwein Mark titkos Írnoka által elkészített regény „Weisskunig“ (fehér király) mely Miksának életét a Velenczei háborúig képrege alakban, s allegóriái nevek alatt leírja. Wele grosz w'under schauen wil der gang in grünen wald usze; Tanhuser war ein ritter guot, grosz wunder wollt er schauen. Wan er in grünen Wald usze kam zuo den schoenen jungfrauen sie fiengen an ein langen tanz, ein jar war inen ein stundi. Tanhuser, lieber Tanhuser mein, weit ir bei uns verbleiben? ich wil euch die jüngste tochter gä zuo einem elichen weibi. Die jüngste tochter die wil ich nit sie treit der teufel in ire ich gses an ire brun äugen an wie er in ire tuot btinnen. Mutatványok Tanháuser-ből: Tanhuser lieber Tanhuser mein, du solest uns mit schelten; wandu komst in disen berg so muost du es egelten. Frau Frene hat ein feigenbaum er leit sich drunter zu schlafen, es kam im für in seinem träum: von sünden sol er laszen. Tanhuser sluond uf und gieng darvon er wolte gen Romge bichten; wan er gen Rom wol ine kam war er mit bluoten füszen, Wen er gen Rom wol ine kam war er mit bluoten füszen, er fiel auch nider uf seine knie seini sünden wolt er abbüszen.

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