Liszka József (szerk.): Az Etnológiai Központ Évkönyve 2017 - Acta Ethnologica Danubiana 18-19. (Dunaszerdahely-Komárno, 2017)

Közlemények - Bendík Márta: A három Túr szakrális kisemlékei

typisch war), später wiederum der Kalkstein. In jüngster Zeit ist auch der Beton auf den Plan getreten, wobei die Zahl dieser Objekte gering ist. Den Anlass für die Errichtung der Objekte lieferte entweder der Wunsch nach Danksagung (z. B. für die Genesung von einer Krankheit) oder die Ortsmarkierung - zudem gibt es auch zahlreiche Kruzifixe, die eine Grabstelle mar­kieren. Sakrale Kleindenkmäler wurden jedoch auch von Familien errichtet, deren Kinder als Opfer einer Seuche gestorben sind. Hinsichtlich ihres Erhaltungszustandes weisen die Klein­denkmäler eine relativ hohe Qualität auf. Die örtlichen Bewohner kümmern sich nach wie vor um diese Objekte - jene, die in einem schlechten Zustand sind, werden in der Regel auch reno­viert. Obwohl der alte Brauch, die Kleinbauten anlässlich der kirchlichen Feste aufzusuchen, immer mehr schwindet, werden auf diesen Stellen an Allerheiligen und Allerseelen bis heute noch Kerzen angezündet. 184

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