168459. lajstromszámú szabadalom • Eljárás új aralifás ketonok és karbinolok előállítására

19 168459 20 Aldehyde der allgemeinen Formel VIII erhält man beispielsweise aus Ketonén der allgemeinen Formel XI, in der R eine Methylgruppe bedeutet, durch Haloform­reaktion. Die dabei anfallenden substituierten Benzo­esäuren der allgemeinen Formel XXV, 5 (XXV) o­f\ o (+) II -P —;—rOrln C CHq X' (-) (XXVI) (XXVII) 10 in der Rx und R 2 die eingangs angegebenen Bedeutungen besitzen, werden beispielsweise mit Lithiumalummium- 15 hydrid in siedendem Äther oder siedendem Tetrahydro­furan zu den entsprechenden Benzylalkoholen reduziert, deren Oxidation mit frisch bereitetem Mangan(II)-oxid [Vergleiche: E.F. Pratt und J.F. van de Castel, J. org. Chemistry 26. 2973 (1961)] oder mit 70proz. Salpeter- 20 säure [Vergleiche: A. Mc Killop und M.E. Ford, Synth. Commun. 2, 307 (1972)] glatt zu den gesuchten Aldehy­den der allgemeinen Formel VIII führt. Die Verbindung der Formel IX ist entsprechend den Angaben von F. Ramirez und S. Dershowitz, J. Org. 25 Chemistry 22, 41 (1957) aus Phosphoniumsalzen der allgemeinen Formel XXVI, 30 35 in der X ein Halogenatom ist, durch Einwirkung von 40 Basen leicht erhältlich. Die Salze der allgemeinen For­mel XXVI ihrerseits erhält man durch Einwirkung von Halogenaceton auf Triphenylphosphin. Die Ketone der allgemeinen Formel XI können, so­fern R3 ein Wasserstoffatom bedeutet, in einfacher Weise 45 aus einem entsprechend substituierten Benzolkohlen­wasserstoff der allgemeinen Formel XXVII 50 durch Umsetzung mit Acetylchlorid oder Propionyl­chlorid in Gegenwart von wasserfreiem Aluminiumchlo- 55 rid gewonnen werden. Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel XI, in der R2 ein Halogenatom ist, werden beispiels­weise aus einem in 4-Stellung entsprechend substituier­ten 3-Amino-alkanophenon durch Diazotierung in halo- 60 genwasserstoffsaurem Medium und anschließende Um­setzung mit einer halogenwasserstoffsauren Kupfer(I)­-halogenid-Lösung bereitet. Man kann diese Ausgangs­verbindungen jedoch auch direktaus solchen Ketonén der allgemeinen Formel XI, in der R2 ein Wasserstoff- 65 atom ist, durch Einwirkung von Chlor in Gegenwart von Aluminiumchlorid erhalten. So wurde beispielsweise 3'­-Chlor-4'-cyclohexyl-acetophenon, Sdp^ 5 135—139 °C, ng1 1.5617 hergestellt. Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel XI, in der Rx ein unsubstituierter Phenylrest ist, werden beispielsweise aus 3'-Halogen-4'-amino-äceto (oder-pro­pio-)phenonen durch Diazotierung und anschließende Umsetzung mit Benzol in Gegenwart-von Natron-lau­gen oder Natriumacetat bereitet. So wurde zum Beispiel 4-Acetyl-2-chlor-biphenyil vom Schmelzpunkt 42—44 °C und Kp.134_ 142C „ hergestellt. Man kann diese Aus­gangsverbindungen jedoch auch durch Umsetzung von Methylmagnesiumhalogeniden mit geeigneten 4-Cyan­-2-halogen-biphenylen und nachfolgende Hydrolyse der entstehenden Ketiminmagnesiumhalogenide synthetisie­ren. In dieser Weise wurde zum Beispiel 4-Acetyl-2--fluor-biphenyl vom F. 97—98 °C erhalten. Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel XII sind nach den Angaben von E.E. Smissman und A.­N. Voldeng, J. org. Chemistry 29, 3161 (1964) aus geeig­neten Acetessigestern und Orthoameisensäureestern in Gegenwart katalytischer Mengen Schwefelsäure zugäng­lich. Das als Ausgangsmaterial zur Herstellung der Verbin­dungen der Beispiele 108, 138, 151, 175 benötigte trans­-l-Methyl-2-phenyl-cyclohexan wird wie folgt synthe­tisiert: trans-2-Phenyl-cyclohexan-l -carbonsäure [J. Klein und G. Levine, J. Amer. ehem. Soc. 8,1707 (1958)] wird mit Lithiumaluminiumhydrid in wasserfreiem Te­trahydrofuran zum trans-2-Phenyl-cyclohexanmethanol (Schmelzpunkt 47—48 °C) reduziert, das mit p-Toluol­sulfonsäurechlorid in Gegenwart von Pyridin ins ent­sprechende p-Toluolsulfonat vom Schmelzpunkt 73— 74 °C (aus Benzin) übergeführt wird. Reduktion des p­-Toluolsulfonsäure- (trans-2-phenyl-cyclohexanmethyl)­-esters mit Lithium-aluminiumhydrid in wasserfreiem Tetrahydrofuran ergibt das gesuchte trans-l-Methyl-2--phenyl-cyclohexan vom Sdp.13 107—109 °C und nf>° 1.5180. Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I weisen wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf. Sie besitzen insbesondere gute antiphlogistische Wirkun­gen und können damit zur Behandlung von Entzündun­gen verwendet werden, etwa von rheumatischer Arthri­tis, Osteoarthritis, Gelenkrheumatismus sowie zur Lin­derung rheumatischer sowie allgemein mit Entzündun­gen verbundener Schmerzen. Es wurden unter Berücksichtigung ihrer absoluten antiphlogistischen Wirksamkeit zum Beispiel die folgen­den Substanzen untersucht. A = (E)-4-(2-Fluor-4-biphenylyl)-3-buten-2-ol A =(E)-4-(2-Fluor-4-biphenylyl)-3-buten-2-ol B =4-(2-Fluor-4-biphenylyl)-2-butanol C = 8-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-2-octanol D = 6-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-2-hexanon E = 4-(4-Biphenylyl)-2-pentanon F = 8-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-2-oxtanon G = (E)-4-(4-Biphenylyl)-3-penten-2-on H = (E)-4-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-3-penten-2-on I = 4-(2-Fluor-4-biphenylyl)-2-pentanol K = (E)-4-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-3-penten-2-ol L = (E)-4-(2-Chlor-4-biphenylyl)-3-penten-2-on M = (E)-4-(2-Chlor-4-biphenylyl)-3-penten-2-ol N = 4-(2-Chlor-4-biphenylyl)-2-pentanon 10

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