168459. lajstromszámú szabadalom • Eljárás új aralifás ketonok és karbinolok előállítására

13 Bromaceton leicht zugänglich [Vgl.: N. Kreutzkamp und H. Kayser, Chem. Ber. 89, 1614—1619 (1956)]. Für die Umsetzung von Phosphonatanionen der all­gemeinen Formel Villa mit Aldehyden der allgemeinen Formal VII geeignete aprotische Lösungsmittel sind beispielsweise Äthylenglykoldimethyläther, Diäthylen­glykoldimethyläther, Triäthylenglykoldimethyläther, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Hexamethylphos­phorsäuretriamid. Geeignete Reaktionstemperaturen liegen zwischen 0 und 100 °C, bevorzugt 20 und 80 °C. 7. Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der Zx und Z2 zusammen eine C-C-Bindung und A die Gruppe >C = O bedeuten, m den Wert Null annimmt und die übrigen Reste die eingangs definierten Bedeutungen besitzen, lassen sich wie folgt herstellen: Man kondensiert Aldehyde der allgemeinen Formel VIII oder Ketone der allgemeinen Formel XI, c=o 168459 14 (XI) in der R3 eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet, mit Croton­säureestern der allgemeinen Formel XII R6 -o N H,C/ X=c: ,H ^CO-R, (XII) C=CH—C=CH—CO,H bzw. deren Salze oder cyclischen Tautomeren der all­gemeinen Formel XIV, 10 15 20 25 30 35 40 in der die Reste R6 und R 7 gleich oder voneinander verschieden sein können und niedere Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoff­atomen, Cycloalkylreste mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, Aryl- oder Aralkylreste mit höchstens 10 Kohlenstoff­atomen bedeuten. Man arbeitet unter wasserfreien Bedingungen und in Gegenwart von starken Basen, zum Beispiel von Alkali­metallalkoholaten, bevorzugt Kaliummethylat oder Kalium-tert.-butylat, sowie in Gegenwart von dipolaren aprotischen Lösungsmitteln wie Hexamethylphosphor­säuretriamid oder Dimethylformamid, oder in Gegen­wart von Alkalimetallamiden, zum Beispiel Lithium­amid, vorzugsweise in flüssigem Amoniak. Die primär entstehenden Zwischenprodukte der allgemeinen For­mel XIII ORR (XIII) 45 50 55 60 65 OR« R* /x/ /V\ H O (XIV) in denen die Reste Rx , R 2 , R 3 und R 6 den oben genann­ten Bedeutungen entsprechen, werden anschließend decarboxyliert. In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfah­rens wird auf die Isolierung der Zwischenprodukte der allgemeinen Formeln XIII bzw. XIV verzichtet, viel­mehr nach Beendigung der Kondensationsreaktion konzentrierte Salzsäure zum Reaktionsgemisch gegeben und durch kurzes Erwärmen auf 80 bis 100 °C direkt und in guter Ausbeute in einem Eintopfverfahren das gewünschte Endprodukt erhalten. 8. Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der Zx und Z2 Wasserstoffatome und A die Gruppe >-C = O bedeuten, lassen sich auch erhalten durch thermische Decarboxylierung eines Gemisches einer Carbonsäure der allgemeinen Formel XV, CH-CH2 -(CH 2 ) m -C0 2 H (XV) in der die Symbole Rx , R 2 , R 3 und m die eingangs ange­gebenen Bedeutungen besitzen, mit Essigsäure. Geeig­net ist beispielsweise die trockene Destillation eines Gemisches der Calcium- oder Bariumsalze vön Essig­säure und einer Säure der allgemeinen Formel XV, da­neben ein Kontaktverfahren, bei dem ein Gemisch von Essigsäure und einer Säure der allgemeinen Formel XV bei Temperaturen zwischen 300 und 480 °C über Kata­lysatoren von Calcium-, Barium- oder Thoriumoxid oder Mangan(II)-oxid auf Bimsstein geleitet wird und dabei direkt in ein Keton der allgemeinen Formel I, in der Z1 und Z 2 Wasserstoffatome und A die Gruppe >C =0 bedeuten sowie in Kohlendioxid und Wasser zerfällt. In einer weiteren Variante werden Carbonsäu­ren der allgemeinen Formel XV mit essigsauren Alka­lien und Acetanhydrid pyrolysiert. Bei allen diesen Verfahrensvarianten entstehen Keton­gemische, aus denen die gewünschten Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der A die Gruppe >C=0 darstellt und Z1 und Z 2 Wasserstoffatome bedeuten, durch übliche physikalische Trennverfahren, beispiels­weise fraktionierte Destillation, fraktionierte Kristallisa­tion oder chromatographische Methoden leicht rein er-7

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