168459. lajstromszámú szabadalom • Eljárás új aralifás ketonok és karbinolok előállítására

11 168459 -Bindung, A die Gruppe , = O bedeuten, und m den Wert Null annimmt, erhält man auch a) durch Kondensation von Aldehyden der allgemei­nen Formel VIII, CH=0 (VIII) 10 12 peraturen zwischen 50 und 120 °C, bevorzugt 60 bis 80 °C, durchgeführt. In der Regel arbeitet man dabei unter sorgfältigem Ausschluß von Feuchtigkeit. Die Umsetzung gelingt jedoch auch in Anwesenheit von Wasser, wenn man sie als Micell-Reaktion oder unter Phasentransferkatalyse durchführt, beispielsweise in Gegenwart geeigneter tet­rasubstituierter Ammoniumsalze. Dabei erübrigt sich die Isolierung des Triphenylphosphinacetylmethylens der Formel IX, man setzt vielmehr direkt Aldehyde der allgemeinen Formel VIII mit Acetyl-triphenylphospho­niumsalzen der allgemeinen Formel X in der X ein Halogenatom ist, in der die Reste R3 und R 4 die oben genannten Bedeutungen besitzen, mit Aceton. Die Umsetzung wird durch Basen katalysiert. Geeig­nete basische Katalysatoren sind alkoholische oder wäß­rige Lösungen von Alkali- oder Erdalkalihydroxiden, insbesondere wäßrige Natron- oder Kalilauge, Alumi­nium-alkoholate, Piperidinacetat oder basische Ionena­ustauscher. Um eine Umsetzung des Acetons mit 2 Mo­lekülndes Aldehyds der allgemeinen Formel VIII zu vermeiden, wird das Aceton zweckmäßig in einem 3- bis 100-fachen molaren Überschuß angewendet. Als zusät­zliche Lösungsmittel können Wasser und niedere Alko­hole mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Gemische da­von zugesetzt werden. Die Reaktion wird bei —10 bis + 50 °C, bevorzugt bei 20 bis 25 °C durchgeführt. In einer Variante dieses Verfahrens arbeitet man un­ter Verwendung von Zinkoxid als Katalysator und bei Temperaturen zwischen 150 und 200 °C, bevorzugt 170 bis 190 °C, sowie unter erhöhtem Druck von 10 bis 300 at, bevorzugt 50 at, unter Verwendung inerter Schutzgase, vorzugsweise von Stickstoff. Auch saure Agenzien, insbesondere Mineralsäuren, kommen als Katalysatoren für die Kondensationsreak­tion in Betracht. Besonders bewährt haben sich Chlor­wasserstoff und Bromwasserstoff und deren wäßrige oder alkoholische Lösungen. In den bei diesen Verfahrensvarianten entstehenden Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R3 ein Wasserstoffatom, A die Gruppe C = O und Zx und Z2 zusammen eine zusätzliche Kohlenstoff-Kohlenstoff­-Bindung bedeuten, sind Aryl- und Acetylrest bezüglich der olefinischen Doppelbindung E-konfiguriert. b) durch Umsetzung von Aldehyden der allgemeinen Formel VIII mit Triphenylphosphinacetylmethylen der Formel IX, O — P=CH—C—CH Q (IX) Die Reaktion wird bevorzugt in ätherischen Lösungs­mitteln, z.B. in Tetrahydrofuran, Äthylenglykoldime­thyläther, Diäthylenglykoldimethyläther und bei Tem­"O 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 .I±! X(-> o CH2 —C—CH 3 (X) in benzolisch-wäßrig alkalischem Medium um. Die Verwendung eines Überschusses der Acetonyl-triphe­nylphosphoniumsalze ist dabei in der Regel Vorteilhaft — man kann die Umsetzung jedoch auch mit stöchio­metrischen Mengen oder einem Unterschuß der Onium­salze durchführen. Es kommen, bezogen auf das be­treffende Acetonyl-triphenylphosphoniumsalz, minde­stens äquimolare Mengen eines Alkali- oder Erdalkali­hydroxids oder Alkahcarbonats zur Anwendung. An­stelle von Benzol können andere inerte, mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel verwendet werden, bei­spielsweise Toluol, Xylol, Chlorbenzol, o-Dichlorben­zol, Pentán, Hexan, Petroläther, Benzin oder ähnliche. Statt mit Triphenylphosphinacetylmethylen der For­mel IX kann man Aldehyde der allgemeinen Formel VIII auch mit Phosphonatanionen der allgemeinen For­mel IXa O O (R5 0) 2 P-CH-C—CH 3 IXa umsetzen, in der R5 die Bedeutung eines niederen Alkyl­restes annimmt. Die erforderlichen Phosphonatanionen erhält man in situ durch Einwirkung starker Basen, z.B. von Alkalimetallalkoholaten, wie Natriummethylat, Kaliummethylat, Natriumäthylat, Kalium-tert. butylat, von Alkalimetallamiden, wie Natriumamid, Natrium­diisopropylamid, oder von Alkalimetallhydriden, wie Natriumhydrid, Lithiumhydrid, auf Phosphonester der allgemeinen Formel IXb in Gegenwart von aprotischen, wasserfreien Lösungsmitteln. O O I! II (R5 0) 2 P-CH 2 —C-CH 3 IXb Phosphonester der allgemeinen Formel IXb, in der R5 die oben angegebene Bedeutung besitzt, sind aus ent­sprechenden Trialkylphosphiten durch Umsetzung mit 6

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