168459. lajstromszámú szabadalom • Eljárás új aralifás ketonok és karbinolok előállítására

7 168459 8 deten Lösungsmittels. In einer Variante dieses Ver­fahrens reduziert man mit Natrium in flüssigem Am­moniak und in Gegenwart von überschüssigem Ammo» niumehlorid. Hat in Verbindungen der allgemeinen Formel I R3 die Bedeutung eines Halogenatoms, so ist bei allen Reduktionen mit unedlen Metallen damit zu rechnen, daß das Halogenatom durch Wasserstoff ganz oder teilweise ersetzt wird. Eventuell vorhandene olefinisch© Doppelbindungen werden ebenfalls abgesättigt, so daß in den erhaltenen Endprodukten der allgemeinen For­mel I Zx und Z 2 nur noch die Bedeutung eines Wasser­stoffatoms besitzen können. d) durch katalytische Hydrierung: Eine ganze Reihe von Katalysatoren kommt für diese Reduktion in Betracht: Platin aus Hexachloroplatins­äure, aus Ammoniumhexachloroplatinat, aus Platin (IV)-oxid, Raney-Nickel, Palladium auf Tierkohle, Kupfer-barium-chromoxid, Ruthenium oder Rodium auf Tierkohle, Kupferchromit. Man arbeitet unter al­kalischen, neutralen oder sauren Bedingungen in Lö­sungsmitteln wie Alkoholen, Gemischen von Wasser und Alkoholen, Äthern, beispielsweise Dioxan, in Essigsäureäthylester oder niederen aliphatischen Car­bonsäuren, beispielsweise Eisessig oder Trifluoressigs­äure. Mit den genannten Metallkatalysatoren arbeitet man bei Temperaturen zwischen 20 und 100 °C, vor­zugsweise jedoch oberhalb +40 °C; die oxidischen Katalysatoren erfordern Temperaturen zwischen 100 und 250 °C. Bei Carbonylverbindungen der allgemeinen Formel I, in der Zt und Z 2 zusammen eine zusätzliche C-C­Bindung bedeuten, wird zunächst das gesättigte Ke­ton gebildet, das erst nachfolgend durch ein zweites Mol Wasserstoff zum sekundären Alkohol reduziert wird. e) durch Reduktion mittels Thioharnstoff-S.S-di­oxid: Die Umsetzung wird in wässerig-äthanolischer Lösung in Gegenwart von Ätzalkalien durchgeführt, bevor­zugt beim Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittel­gemisches. Zweckmäßig verwendet man einen Über­schuß des genannten Reduktionsmittels, und zwar bis zu 3,0 Mol auf 1 Mol des zu reduzierenden Substrats. Es hat sich bewährt, pro Mol Reduktionsmittel 2 Mol Alkalihydroxid zu verwenden. 4. Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der \ /H A die Gruppe /C' bedeutet, oder die nach / \OH Verfahren 1 erhaltenen Gemische, die solche Verbin­dungen enthalten, lassen sich leicht zu Verbindungen der allgemeinen Formel I oxidieren, in der A die Grup­pe / C = O bedeutet. Die Oxidation erfolgt a) mit Cr(VI)-Verbindungen: Als geeignete Cr(VI)-Verbindungen sind besonders hervorzuheben: Natrium- und Kaliumdichromat, Chrom(VI)-oxid und Di-tert. butyl-chromat. Man kann in einer ganzen Reihe von Lösungsmitteln arbeiten, z.B. in Wasser, Eisessig, Aceton, Petroläther, Benzol, Tetrachlormethan, Pyridin oder Dimethylformamid oder in Gemischen davon. Man arbeitet bei 0—100 °C, bevorzugt bei Zimmertemperatur oder mäßig erhöhten Temperaturen. 5 Besonders zu erwähnen sind Oxidationen mit Chrom(VI)-oxid oder Dichromat in wäßrig-schwe­felsaurer Lösung, wobei man zweckmäßig Eisessig, eventuell auch noch Benzol, als zusätzliche Lösungs­mittel verwendet; 10 Chrom(VI)-oxid oder Dichromat in Eisessig; Chrom(VI)-oxid in Pyridin; Chrom(VI)-oxid in wäßrig-schwefelsaurer Lösung in Gegenwart von Aceton; Di-tert.butyl-chromat in unpolaren Lösungsmitteln 15 wie Petroläther, Tetrachlormethan oder Benzol; Chrom(VI)-oxid in Dimethylformamid in Gegen­wart von konzentrierter Schwefelsäure. b) mit Mangan(IV)-oxid: Dieses Verfahren ist speziell zur Oxidation von a,ß-20 ungesättigten Carbinolen der allgemeinen Formel I, in der Z1 und Z 2 also eine zusätzliche C-C-Bindung bedeuten, geeignet. Man verwendet zweckmäßig einen großen Über­schuß an Oxidationsmittel. Als Lösungsmittel kommen 25 bevorzugt Petroläther, Aceton, Diäthyläther und Tet­rahydrofuran in Betracht. Brauchbar ist auch die Verwendung von Benzol, Chloroform oder Tetra­chlormethan als Lösungsmittel. Die Reaktion wird bei Temperaturen zwischen 0D und 100 °C, vorzugsweise 30 aber bei Zimmertemperatur durchgeführt, bei der Oxidation von der allgemeinen Formel I entsprechen­den a,ß-ungesättigten Carbinolen (Zx und Z 2 bilden zusammen eine zusätzliche C-C-Bindung) auch bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels. 35 c) mit Ketonén in Gegenwart von Alkoholaten von Metallen der 1. bis 3. Hauptgruppe des Periodensys­tems. Als Katalysatoren bewährt haben sich Aluminium­alkoholate des zu oxidierenden Carbinols, Aluminium­phenolat, Aluminiumisopropylat, besonders aber Alu-40 minium-tert.butylat, als Wasserstoffacceptoren Aceton 1,4-Benzochinon und Cyclohexanon, vorteilhaft unter Verwendung von Benzol oder Toluol als zusätzlichen Lösungsmitteln. Man arbeitet bevorzugt bei erhöhten Temperaturen bis zum Siedepunkt des verwendeten Lö-45 sungsmittelgemischs und mit einem großen Überschuß des Wasserstoffacceptors. d) mit wasserfreiem Dimethylsulfoxid in Gegenwart von N.N'-Dicyclohexylcarbodiimid und sauren Agen-50 zien. Als saure Agenzien kommen vor allem mittelstarke anorganische oder organische Säuren in Betracht: Bei­spielsweise wasserfreie Phosphorsäure, phosphorige Säure, Cyanessigsäure oder Pyridiniumphosphat, Pyri­diniumsulfat; besonders bewährt haben sich Dichlores-55 sigsäure und Pyridiniumtrifluoracetat. Die sauren Agen­zien werden bevorzugt in einer Menge von 0,5 Mol pro Mol zu oxidierenden Carbinols der allgemeinen Formel I eingesetzt; es können jedoch auch kleinere oder grö­ßere Mengen verwendet werden, beispielsweise 0,1 oder 60 1,0 Moläquivalente an saurem Agens. Dicyclohexylcar­bodiimid wird zweckmäßig in einem Überschuß von wenigstens 2 Mol pro Mol Carbinol, bevorzugt in einer Menge von 3 Mol pro Mol Carbinol, verwendet. Über­schüssiges Dicyclohexylcarbodiimid wird nach Beendi-65 gung der Oxidation bevorzugt durch Zugabe von Oxal-4

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