168459. lajstromszámú szabadalom • Eljárás új aralifás ketonok és karbinolok előállítására

35 168459 36 Theorie erhalten, wenn man 4-(2-Fluor-4-biphenylyl)­-2-butanonan Stelle von (E)-4-(2-Fluor-4-biphenylyl)­-3-buten-2-on verwendet. Beispiel 60 4-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-2-butanol Hergestellt analog Beispiel 59 aus (E)-4-(2'-Fluor-4--biphenylyl)-3-buten-2-on in einer Ausbeute von 72% der Theorie. Die farblosen Kristalle schmelzen nach dem Umkristallisieren aus Petroläther bei 59 bis 60°C. Beispiel 61 4-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-2-butanol Zu einer Lösung von 24,0 g (0,1 Mol) (E)-4-(2'­-Fluor-4-biphenylyl)-3-buten-2-on in 1 1 wasserfreiem Methanol werden in kleinen Portionen 46,0 (2,0 Mol) frisch geschnittenes Natrium gegeben, wobei die leb­hafte Reaktion durch äußere Kühlung so weit gemäßigt Wird, daß die Mischung nicht zu lebhaft kocht. Nach völliger Auflösung des Metalls wird das Methanol weitgehend abdestilliert, zum Rückstand 1 1 Eiswasser gegeben, die Mischung anscließend mit Essigsäure schwach angesäuert. Das abgeschiedene Öl wird in Äther aufgenommen, die Lösung mit Wasser, gesättig­ter Natriumhydrogencarbonatlösung und abermals mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der verbleibende Rückstand wird zweimal aus Petroläther umkristallisiert, wonach die farblosen Kristalle bei 59 bis 60°C schmelzen. Die Ausbeute beträgt 18,1 g (74% der Theorie). Beispiel 62 4-(2-Fluor-4-biphenylyl)-2-butanon 16,44 g (0,0684 Mol) (E)-4-(2-Fluor-4-biphenylyl)-3--buten-2-on werden in 200 ml Äthanol gelöst, hierzu werden 250 ml 20-proz. wässeriges Ammoniak gegeben. Unter ständigem Erwärmen, wobei teilweise Entmisch­ung eintritt, gibt man nach und nach 220 ml 15-proz. Titan-(III)-chlorid-Lösung zu, deren rasche Entfärbung die eintretende Reaktion anzeigt. Nach halbstündigem Erwärmen wird der Titansäureniederschlag abgenutscht, das Filtrat mit Wasser verdünnt und ausgeäthert. Auch der Titansäureniederschlag wird gründlich mit Äther ausgezogen. Die vereinigten Ätherlösungen werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der verbleibende Rückstand wird an insgesamt 800 g Kiesel­gel unter Verwendung von Benzol zum Eluieren chroma­tographiert, das so gereinigte Produkt nochmals aus Benzin zweimal umkristallisiert, wonach die farblosen Kristalle bei 41—42 °C schmelzen. Die Ausbeute beträgt 6,9 g (42% der Theorie). Beispiel 63 4-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-2-pentanon Hergestellt analog Beispiel 62 aus (E)-4-(2'-Fluor-4--biphenylyl)-3-penten-2-on in einer Ausbeute von 37% der Theorie. Die farblosen Kristalle schmelzen bei 60 bis 61 °C (Benzin). Beispiel 64 4-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-2-butanon Eine Lösung von 32,87 g (0,1368 Mol)(E)-4-(2'-Fluor­-4-biphenylyl)-3-buten-2-on in 200 ml Eisessig wird mit 20 bis 25 ml 2 n Schwefelsäure versetzt, bis eben Ab­scheidung des <x,ß-ungesättigten Ketons erfolgt. Dieses Gemisch wird in den Kathodenraum einer mit Diaph­ragma versehenen Elektrolysezelle gegeben und bei 60 Volt und 5 bis 6 Amp. elektrolysiert, wobei der Anoden­raum mit 20-proz. Schwefelsäure gefüllt ist. Als Katho­de dient eine 1 cm hohe Quecksilberschicht, als Anode ein Kohlestab. Die starke Wärmeentwicklung während der Elektrolyse macht eine intensive Innen- und Außen­kühlung nötig. Nach 6 Stunden wird die Hauptmenge des Eisessigs im Wasserstrahl vákuum abgedampft, der 5 Rückstand mit Soda neutralisiert, anschließend die Mi­schung ausgeäthert. Dabei fällt ein dimeres Nebenpro­dukt aus, das abgenutscht wird. Aus den ätherischen Auszügen, die mit Wasser gewaschen und über Natri­umsulfat getrocknet werden, erhält man nach chroma-10 tographischer Reinigung an Kieselgel unter Verwendung von Benzol zum Eluieren und Destillation im Feinva­kuum (Sdp.0>4 mmHg 150—155 °C) 6,92 g (21% der Theorie) an farblosen Kristallen vom Schmelzpunkt 30 °C (Petroläther). 15 Beispiel 65 4-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-2-butanon Unter äußerer Kühlung mit Eis gibt man zu einer Lösung von 8,22 g (0,0342 Mol) (E)-4-(2'-Fluor-4-biphe­nylyl)-3-buten-2-on in 30 ml Äthanol 93 g (0,101 Mol) 20 2,5-proz. Natriumamalgam zusammen mit kleinen Men­gen 50-proz. Essigsäure (insgesamt 15 ml; 0,125 Mol), wobei man sorgfältig darauf achten muß, daß die Mi­schung immer schwach sauer reagiert. Die Mischung wird während der Amalgamzugabe, die etwa 1 Stunde 25 beansprucht, kräftig geschüttelt, dann über Nacht stehen gelassen, mit Wasser verdünnt, mit Soda neutralisiert und mit Äther erschöpfend extrahiert. Die vereinigten und getrockneten Ätherextrakte werden eingedampft, der verbleibende Rückstand durch sorgfältiges Chroma-30 tographieren an Kieselgel und durch Destillation an der Ölpumpe (Sdp.0>4 153—155 °C) gereinigt. Man erhält das farblose, viskose Öl, das beim Anreiben mit Petro­läther zu Kristallen vom Schmelzpunkt 30 °C erstarrt, in einer Ausbeute von 3,65 g (44% der Theorie). 35 Beispiel 66 4-(2-Fluor-4-biphenylyl)-2-butanon 8,22 g (0,0342 Mol) (E)-4-(2-Fluor-4-biphenylyl)-3--buten-2-on werden in 30 ml Äthanol gelöst, worauf man bei Temperaturen zwischen 80 und 100 °C 9,5 g 40 analgamiertes Zink zusammen mit insgesamt 68 ml 50--proz. Essigsäure innerhalb von 36 Stunden portions­weise zugibt. Anschließend wird die erkaltete Reaktions­mischung mit 500 ml Wasser verdünnt und erschöpfend ausgeäthert. Die eingedampften Ätherauszüge werden 45 durch sorgfältiges Chromatographieren an insgesamt 700 g Kieselgel unter Verwendung von Benzol zum Elu­ieren von dimeren Reaktionsprodukten und Ausgangs­material befreit; das derart gereinigte Produkt wird nochmals aus Benzin umkristallisiert, wonach die farb-50 losen Kristalle bei 41 bis 42 °C schmelzen. Die Ausbeute beträgt 124 g (15% der Theorie). Beispiel 67 4-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-2-butanol Zu einer Mischung aus 2,40 g (0,01 Mol) (E)-4-(2'-55 -Fluor-4-biphenylyl)-3-buten-2-on, 10,7 g (0,2 Mol) Am­moniumchlorid, 100 ml absolutem Äther und 100 ml flüssigem Ammoniak tropft man unter Einhaltung einer Temperatur von —40 °C bis zur Siedetemperatur des Ammoniaks und unter Rühren eine Lösung von 3,45 g 60 (0,15 Mol) Natrium in 150 ml flüssigem Ammoniak in­nerhalb von 3 Stunden zu. Nach Abdampfen des Am­moniaks gibt man 100 ml Wasser zu, trennt die Schich­ten und zieht die wässerige Phase erschöpfend mit Äther aus. Die vereinigten ätherischen Lösungen werden ge-65 trocknet und eingedampft, der Rückstand an Kieselgel 18

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