168459. lajstromszámú szabadalom • Eljárás új aralifás ketonok és karbinolok előállítására

3 168459 4 a) durch Reaktion von Metallorganylen der allge­meinen Formel II M—CH3 mit Verbindungen der allgemeinen Formel III (II) R, X ,C—CH—(CH2 ) m —C—Y ^ V f! I (III) oder b) durch Reaktion von Metallorganylen der allge­meinen Formel IV R3 ,C—CH—(CH2 ) m —M |j Zi z2 (IV) mit Verbindungen der allgemeinen Formel V X II Y-C-CH3 (V) In den allgemeinen Formeln II, III, IV und V haben die Symbole Klt R 2 , R 3 , Z lt Z 2 und m die eingangs an­gegebenen Bedeutungen, X ist ein Sauerstoffatom, so­fern Y ein Wasserstoffatom oder eine NH2-Gruppe be­deutet, oder ein Stickstoffatom, sofern Y die Bedeutung einer zusätzlichen Bindung zwischen C und X animmt, M ein Lithiumatom oder der Rest MgHal, worin Hai ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet. X II Sofern der Rest —C—Y in Verbindungen der all­gemeinen Formeln III und V die Gruppe —C—NH2 O oder die Cyangruppe bedeutet, erhält man nach Um­setzung mit den Organometallverbindungen der allge­meinen Formeln II bzw. IV und nachfolgender hydro­lytischer Aufarbeitung Biphénylderivate der allgemeinen Formel I, in der A die Ketogruppe bedeutet. X Bedeutet der Rest —C—Y in Verbindungen der all­gemeinen Formeln III und V dagegen eine Gruppe —CH =0, so erhält man als Endprodukte Verbin­dungen der allgemeinen Formel I, in der A die Grup­pe ^ C ^ OH ist, sofern man das Metallorganyl im Überschuß oder in mindestens stöchiometrischem Men­genverhältnis einwirken läßt; verwendet man dagegen die den allgemeinen Formeln III und V entsprechenden Aldehyde bei dieser Umsetzung im Überschuß, so schließt sich an die eigentliche Umsetzung der metall­organischen Verbindung mit der Carbonylverbindung noch eine durch die entstandenen Metallalkoholate ka­talysierte Oxidation durch den überschüssigen Aldehyd 5 an, so daß man nach Hydrolyse Gemische von Ketonén und Alkoholen der allgemeinen Formel I erhält, in der \ \ /H also A die Gruppe pC = O oder yC{ bedeu­/ / \OH 10 tet. Aus diesen Gemischen lassen sich anscließend durch die unter 3. und 4. beschriebenen Reduktions- oder Oxidationsverfahren einheitliche Endprodukte der all­gemeinen Formel I herstellen, in der A entweder die 15 Gruppe J) CHOH oder J) C = O bedeutet. Die Umsetzung der Metallorganyle der allgemeinen Formeln II und IV mit den Verbindungen der allge­meinen Formeln III und V erfolgt bei Temperaturen 20 zwischen -80°C und + 100°C, bevorzugt -40°C bis + 60 °C, vorzugsweise in Gegenwart von ätherarti­gen Lösungsmitteln wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, Äthylenglykoldimethyläther, Anisol, ge­gebenenfalls auch im Gemisch mit aromatischen Koh-25 lenwasserstoffen wie Benzol oder Toluol. Die Um­setzung kann gelegentlich jedoch auch mit Vorteil in aliphatischen Kohlenwasserstoffen wie n-Pentan, n-Hexan oder n-Heptan vorgenommen werden. Den all­gemeinen Formeln III und V entsprechende Carbonsäu-30 reamide werden vorteilhaft in Gegenwart von Methylen­chlorid umgesetzt, vorzugsweise bei Temperaturen zwi­schen 30 und 50°C. 2. Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der Zx und Z2 zusammen eine zusätzliche C-C-Bindung bedeu-35 ten, können leicht zu den gesättigten Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der Zx und Z 2 Wasser­stoffatome bedeuten, hydriert werden und zwar a) durch katalytische Hydrierung Die katalytische Hydrierung erfolgt in Gegenwart der 40 üblichen Katalysatoren, besonders in Gegenwart von fein verteilten Metallen der VIII. Nebengruppe des Periodischen Systems, beispielsweise von Raney—Ko­balt, Raney—Nickel, Palladium auf Tierkohle, Palla­dium auf Bariumsulfat, Platin bzw. Platin(IV)-oxid. 45 Die Hydrierung wird nach Aufnahme von 1 bis 1,2 Mol Wasserstoff abgebrochen. Als Lösungsmittel wer­den Carbinole wie Methanol, Äthanol, Isopropanol oder aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, oder Äther wie Dioxin oder Ester niederer aliphatischer 50 Carbonsäuren, beispielsweise Essigsäuremethylester oder Essigsäureäthylester, oder Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet. Man arbeitet bei Tempera­turen zwischen 0 und 40 °C, bevorzugt bei Zimmertem­peratur, und einem Druck von 0 bis 100 at, bevorzugt 55 1 bis 5 at. Geht man von Verbindungen der allgemeinen For­mel I aus, in der Zx und Z 2 zusammen eine zusätzliche 60 C-C-Bindung bedeuten und A die Gruppe j, C = O ist, so wird in der Regel die Carbonylgruppe partiell mitreduziert. Die anfallenden Gemische von der allge­meinen Formel I entsprechenden Ketonén und Carbi­nolen, in denen Zx und Z 2 Wasserstoffatome bedeuten, 65 lassen sich durch Reduktion bzw. Oxidation, wie un-2

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