Szalai Emil: Előadóművész, gramofonlemez, rádió. Szerzőijogi tanulmány (Budapest, 1935)
II.
31 nyilatkozik: „Diese Bestimmung soll der Industrie einen Schutz gegen unberechtigte Nachbildung ihrer oft mit grossen Kosten erworbenen Vorrichtungen bewilligen, d. h. gewerblichen Rechtsschutz gewähren. Zur Errichtung dieses Zweckes wird dann nicht der Hersteller, sondern der Vortragende geschützt, der aber in der Praxis sein Recht regelmässig dem industriellen Unternehmen übertragen wird.” Egyhangú volt e törvénymódosítás létrejöttekor és azóta is egyhangú a legújabb német kommentárokig az a felfogás, hogy amidőn itt a mechanikai előadás céljaira szolgáló készülék (hergestellte Vorrichtung) a mü átdolgozásával egyenlőnek (einer Bearbeitung gleich) minősíttetik, az a szerzői jog elveinek és fogalmainak megbontása. Szinte megdöbbenve konstatálják mindmáig a német törvény kommentátorai, hogy a 2. §. itt „wirft einen tragenden Gedanken des Gesetzes um. Während das Gesetz sonst die schöpferische Tätigkeit schützt, die an Inhalt oder Form ein Neues bringt, werden hier Werkexemplare, Vervielfältigungen als Werk, nämlich als Bearbeitung bezeichnet... Das körperlich greifbare mechanische Produkt einer Tätigkeit als eine Bearbeitung zu bezeichnen, ist ein bedauerlicher Fehler... (Dr. Wenzel Goldbaum: Urberrecht und Urhebervertragsrecht Berlin, 1927. Verlag von Georg Stilke.) Még plasztikusabban fejezik ki ezt Marwitz és Möhring (Das Urberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst in Deutschland, Berlin, 1929. Verlag von Franz Vahlen) : „In dieser Bestimmung sind folgende vom Gesetze sonst befolgte Grundsätze durchbrochen: a) Dem nachschaffenden Künstler ist ein Urberrecht gegeben, das ihm sont versagt ist. b) Es wird eine Bearbeitung angenommen, obwohl weder die Form noch der Inhalt des Werkes geändert ist. c) Nicht das Geisteswerk, sondern die zu seiner Wiedergabe bestimmte Vorrichtung wird geschützt. :. e) Jeder derartige Vertrag stellt eine neue Bearbeitung dar, so dass ein urheberrechtlicher Schutz gegen den Vortragenden, der dasselbe Werk später für einen anderen nach Massgabe des § 2. wiedergibt, nicht besteht.