Szabolcs-Szatmár-Beregi levéltári évkönyv 16. (Nyíregyháza, 2003)

Rezümék (angol, német)

Entwenden der Ernte des anderen standen an der Tagesordnung. 1431 kam es zu einer gerichtlichen Einigung, der Landesrichter legte die Grenzführung zwi­schen ihren Besitztümern fest. Nach einigen ruhigen Jahrzehnten, verschärfte sich die Beziehung der beiden Familien wieder. Die mächtigen Bäthoris griffen mit einer großangelegten Waffenaktion an. Die Familie Kärolyi zog vor Gericht, es entstanden mehrere Schriftstücke über diesen Fall. Die Arbeit veröffentlicht drei dieser Dokumente in lateinischer Sprache und in der ungarischen Übersetzung. Die Dokumente befinden sich im ungarischen Landesarchiv. Die Untersuchungsurkunde des Landesrichters über die Gewalttätigkeiten der Familie Bäthori entstand im Jahre 1499. Aus dem gleichen Jahr stammt die Meldung in dieser Sache an den Palatin vom Leleszer Konvent, 1500 erging ein Schreiben an den König. MAKRA, ZSIGMOND: Die Geschichte der Familie Rohody im 14. und 15. Jahrhundert Die bekannte familiengeschichtliche Arbeit von Iván Nagy schreibt fälschli­cherweise, dass die Familie Rohody ausgestorben ist, deshalb haben sich For­scher wenig mit ihnen beschäftigt. Der Autor versucht, vor allem unter Zuhilfe­nahme urkundlicher Angaben, das Schicksal der Familie der Abstammung nach zu verfolgen, seit ihrer ersten Erwähnung bis zu ihrem Auftauchen im 18. Jahr­hundert. Die Häufigkeit und die Verteilung der Daten sind ziemlich unter­schiedlich, deshalb lässt sich nur der Zeitraum von 1306 und 1452 gründlicher untersuchen. Arteus' Zweig geht nach Dogos und die Nachkommen von Fodor bleiben in Rohod. Einer seiner Enkel, Peter, spielte, als Gesandter des Königs, häufig eine Rolle bei den Rechts Streitigkeiten des Adels der Umgebung. Sein Neffe, István war 1444 Schloßvogt in Rohod. 1416 legte die Familie Vay Beschwerde gegen die Familie Rohody ein, we­gen verprügeln und ausrauben der Leibeigenen, bzw. wegen Verprügeln ihrer Familien. Die Rohodys bekamen Streit mit den Perényis wegen Vertreibung der Viehherden. In der Familie Rohody wurden recht vielfältige Vornamen verwendet, es kam trotzdem vor, dass die gleichnamigen zur Unterscheidung „dictu" Namen benutzten. Diese zur Unterscheidung dienenden Namen wurden in mehreren Fällen vererbt.

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