Szabolcs-Szatmár-Beregi levéltári évkönyv 15. (Nyíregyháza, 2001)

Rezümék (angol, német)

Der Euro ist das neue einheitliche Zahlungsmittel der Europäischen Union. Die Einfuhrung einer gemeinsamen Währung wurde im Jahre 1992 beschlossen, 1995 erhielt die zukünftige europäische Währung seinen Namen. 1999 wurde der Euro in einigen Ländern für den bargeldlosen Zahlungsverkehr eingeführt. Planmässig wird er bis 2002 zum gesetzlichen Zahlungsmittel in den Mitgliedsstaaten der EU. Die Studie stellt die im Jahre 2001 in Europa gebräuchlichen Münzen tabellarisch dar. Die Daten der ausgebenden Länder und das Jahr der Einführung in den Verkehr werden angeführt. UDVARI, ISTVÄN: Beiträge zum Beginn des beruflichen Werdeganges von Hiador Sztripszky (Anhand von Quellen des Archivs in Nagyszombat) An Hiador Sztripszky (1875-1946) erinnert sich die wissenschaftliche öffentliche Mein­ung als ungarischen und ruthenischen Bibliograph, Ethnograph und Literaturhistoriker. Sein Nachlass gelangte im Frühling 1946, unmittelbar nach dem Tod des Wissen­schaftlers über die damalige Tschechoslowakische Mission in Budapest nach Trnava, in die Bibliothek des Vereins Sankt Adaiber in Trnava, später kam er in die Bibliothek für Literatur, wo Fragmente von ihm auch heute noch zugänglich sind. Der Verein Sankt Adalbert kaufte dem pensionierten Wissenschaftler, der mit finanziellen Sorgen zu kämpfen hatte, noch zu seinen Lebzeiten einen Teil seiner Manuskripte und Bücher mit slowakischem Bezug ab. Nach dem unerwarteten Tod von Sztripszky übergab seine Witwe, die nun mit den finanziellen Sorgen auf sich gestellt war, dem Prälaten Alexan­der Horäk, dem Vorsitzenden des Vereins Sankt Adaiber den ganzen Nachlass aber mit der Bedingung, dass alle Verlagsrechte ihr , der Witwe gehören. Der erste, der den nach Trnava gelangten Sztripszky-Nachlass ordnete, war Ivan Panykevics Prager Universitätsdozent und Linguist des Ukrainischen. Panykevics, der die ungarische Sprache und Kultur nicht kannte, teilte das in Jahrzehnten aufgebaute Sztripszky-Archiv methodisch fälschlicherweise in drei Gruppen: in eine ungarische, eine slowakische und eine ruthenische der Karpaten-Ukraine. Später nahm der Nachlass immer mehr ab, wurde versrtreut und ein bedeutender Teil verschwand oder verkommt irgendwo. Bei der Verstümmelung und Verstreuung des nach Trnava gelangten Sztripszky­Nachlasses spielte die äußerst unsachgemäße Aufbereitung sicherlich eine Rolle, aber der wirkliche Grund dafür dürfte die starke Kontrolle und Einschränkung der Tätigkeit des katholischen Vereins Sankt Adaiber durch die tschechoslowakische Macht. Das Ar­chiv und die Bibliothek des Vereins wurden durch die tschechoslowakische Macht für eine Zeit lang geschlossen, und die letztere wurde sogar von weltlicher Verwaltung übernommen.

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