Szent Márton püspök 316-397. Halálának 1600. évfordulójára (Szombathely, 1996)

Zusammenfassung Dieses Buch will dem hl. Martin, der um 316 in der pannoni­­schen Provinzstadt Sabaria/Savaria (heute Szombathely/Steina­­manger in Westungarn) geboren wurde und 397 als Bischof von Tours in Gallien auf einer Pastoraireise in Candes gestorben ist, anläßlich der 1600. Wiederkehr seines Sterbetages ein Bescheide­nes literarisches Denkmal setzen. Nach einer Kurzbiographie des Heiligen werden die urchristli­­chen Denkmäler beschrieben, die in Steinamanger im Laufe der Zeit aus dem Boden geholt werden Konnten. Solche Funde wer­den im Stadtgebiet auch heute noch bei Bautätigkeit häufig ge­macht. Seit 1777 besteht die Diözese Steinamanger, deren Schutzpat­ron der hl. Martin seit Anfang an ist. Seine Verehrung ist in sei­ner Geburtsstadt allerdings viel älter. Die Verehrung des hl. Martin blieb aber nicht auf seine Ge­burtsstadt beschränkt. Der erste christliche König Ungarns, der hl. Stefan, ließ bereits in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts in Pannonhalma ein Kloster samt Kirche zur Ehre des hl. Bi­schofs errichten. Bald darauf wurden zahlreiche andere Martins­kirchen an vielen Orten des Landes gebaut und seit 1092 war es in Ungarn Gesetz, den Martinstag als Fest zu feiern. Das nächste Kapitel beschreibt die verschiedenen Baudenkmä­ler und Kunstobjekte, die im Gebiet der heutigen Diözese Steina­manger dem Kult des hl. Martin gewidmet sind. Kirchen, Reli­­quiare und wertvolle Gemälde künden von der verbreiteten Ve­rehrung des Diözesanpatrons. Die Schilderungen werden ergänzt durch die Nennung jener Martinspfarren, die ursprünglich zur Diözese Steinamanger gehörten, durch die Friedensverträge nach dem ersten Weltkrieg jedoch den Nachbarstaaten Österreich und 83

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