F. Mentényi Klára szerk.: Műemlékvédelmi Szemle 1992/1. szám Az Országos Műemléki Felügyelőség tájékoztatója (Budapest, 1992)

MŰHELY - Zusammenfassungen

Mauerwerk grösstenteils erhalten geblieben ist, waren nach den Freilegungen und nach unserer Hypothese, neun Sitznischen. Da an der Nordseite, der Südseite entsprechend, die Sitznischen symmetrisch plaziert waren, dort, wo die Mauer der ersten Bauperiode erhalten geblieben ist Vermuten wir, daß sich in der Kirche ursprünglich achtzehn Sitznischen befanden. Der Bau der beiden Westtürme kann- infolge eines Planwechsels- mit der ersten Bauperiode verknüpft werden. Ihre Türmer erwähnt die História Domus 1749. Wir haben die Fundamentierung der Türme freigelegt. Im 13. Jahrhundert, infolgeeinerNaturkatastrophe,sind der nördlicheNebenchor,diesüd-unddieNordwand der Kirche eingestürzt. Die Kirche wurde wieder aufgebaut. Die Südfenster des Schiffes kamen damals an eine höhere Stelle, als das Hauptgesims der ersten Bauperiode. Im Spä tmittelalterhat man eine Sakristei und ein Ossarium an die Kirche angebaut (zu deren Freilegung hatten wir keine Möglichkeit, mit Rücksicht darauf, daß an der Nordseite das Schiff in Gebrauch war.) Im 17-18. Jahrhundert wurden an der Südseite unter den romanischen Fenstern grössere Fenster eröffnet. Gleichzeitig - in Verbindung mit der Plazierung der neuen Al tare - hat man dieromanischen Fenster der Nebenchöre vermauert und darüber rundfenster hineingeschlagen. 1752 ließ Gáspár Lengyel,der Patron, die Kirche umbauen. Erließ die unmodemeromanischeOrnamentikvon den Apsiden entfernen, vor die Westfassade aber einen neuen Turm errichten (mit Benützung der inneren Fundamentmauern der beiden mittelalterlichen Türme), unter das Schiff ließ er eine Krypta bauen, und an der Südwand des Schiffes drei Barockfenster eröffnen, die früheren Fenster wurden aber vermmauert. 1882-1883 wurde die Kirche wieder umgestaltet; nach Abbruch der Nordwand und der Sakristei, ferner der Westempore, wurde ein neues Nordschiff angebaut Der erhalten gebliebene Teil der mittelalterlichen Kirche büdete den Chor und den Sakristei. I Ferenc ERDEI: | Die Wiederherstellung der Rotunde zu Kiszombor Hier wurde der im Jahre 1983 geschriebene Aufsatz des 1986 verstorbenen, ausgezeichneten Architekten Ferenc Erdei über eine seiner letzten Arbeiten veröffentlicht. Der Denkmalamt hatsich von 1970 mit der Winderherstellung der Rotundezu Kiszombor beschäftigt. Dieerste Pläne wurden von der 1980 verstorbenen Architektin; Judit Nagypál-Kiss gefertigt, wer hat den Anspruch der „Befreiung" der Rotunde aufgeworfen. Dieser Gedanke wurde dann im Laufeder weitere Arbeiten weitgehend vor Augen gehalten. Die selbständige, im Innere sechspassige Rotunde aus dem 12. Jahrhundert wurde nur im 18. Jahrhundert mit einem Schiff erweitert, und so wurde die Rotunde als Chor der Kirche gestaltet. Die durch ein Erdbeben schwer beschädigte barocke Kirche sollte am Anfang des 20. Jahrhunderts abgerissen werden. Ein neues, neoromanes Schiff wurde nach den Plänen des Architekten Károly Csányi 1910 aufgebaut. Bei der Wiederherstellung wurde die Kirche verkürzt, und vor der östlichen Wand des Schiffes der neue liturgische Raum aufgestellt. Die quadratische Vorhalle, die wurde an die Rotunde angebaut, aber nur in ihrer Grundmauer erhalten geblieben, wurde auch im Schiff hineingesprungen gezeigt, obwohl es gliedert den Kirchenraum nicht zu glüklich. Die bei der Erweiterung der Rotunde abgebrochene Mauer wurde wieder aufgebaut und mit einer neutralen, segmentbögigen Tür versehen. Das Gewölbe der Rotunde wurde wiederhergestellt und im Laufe der Ausführung wurde die Treppe und eine kleine Tür zum Vorschein kommen, die von der Empore nach den Dachboden führte. Auf Grund dieser Spure wurde die ehemalige Stelle der Empore durch drei Balken gekennzeichnet an dem überen Teile des Passes des Einganges. Am zentralen Gewölbe wurde barocke Wandmalerei freigelegt und restauriert, während am Gewölbe des Chorpasses die am Anfang des 20. Jahrhunderts freigelegten mittelalterlichen Wandmalereien restauriert wurden. Der neue Fußboden aus Ziegel wurde wegen des Grundwassers 30 cm höher als das mittelalterliche Bodenniveau niedergelegt. Aus dem romanische Gesims der Rotunde hat keine Spur erhalten geblieben, so die Mauerkrone wurde nur mit zwei ausgesprungenen Ziegelreihe abgeschloßen. Die originalle Aussengliederung wurde von 14 Lisenen gebildet daraus jeder zweiten später abgeschnitzt wurde. Die Wiederherstellung gezeigt auch diese Lisenen.

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