Judit Tamás: Verwandte typen im schweizerischen und Ungarischen kachelfundmaterial in der zweiten hälfte des 15. jahrhunderts (Művészettörténet - műemlékvédelem 8. Országos Műemlékvédelmi Hivatal,1995)

Anmerkungen

112. Strauss 1966. 42-44. 113. Siehe Anm. 100! 114. HoUl958. 276.; ders. 1971/a 189. 115. Falls die Fiktive Symmetrieachse rechtwinklig zum Rankenast gezogen wird. Tamási 1986. 254. (Anm. 8). 116. Holl 1958. 252. (Abb. 73). Laut mündlicher Mitteilung von Imre Holl stammt das kleinere Fragment von Buda, das größere von Visegrád; selbst diese zwei wurden aber mit je einer anderen Preßform gemodelt. 117. Kozák 1965. 95. (Abb. 2). Auf dem kleinen Fragment sind der felsige Boden und der Löwen­schwanz zu sehen. Da es ohne Zweifel zur Variante A gehört, ist die publizierte Rekonstruk­tionszeichnung nicht authentisch: vom abgestutzten Eichenast fehlt das hockende Männlein oder Affchen, und die gotische Blattranke verläuft in entgegengesetzte Richtung, nicht in die gewohnte. 118. Siehe Anm. 116! 119. Búzás - Lővei 1993. 196. (Abb. 3). Vorderblatt 28 cm, quadratisches Innenfeld 15,2 cm breit. 120. Rekonstruierte Breite des Vorderblattes: 17,8 cm; will man ihre Höhe schätzen, so muß man wenigstens den 1,5 cm breiten unteren Rahmen hinzurechnen. 121. Wegen des unterschiedlichen Grades der Brennschwindung der beiden Tonarten gibt es bei den Detailmaßen geringfügige Abweichungen. 122. Nagy, Sándor 1961. 95. (Taf. IX/6). 123. Sie wurden bereits von Imre Holl (Holt 1971/a 183.) erwähnt, sind aber bis auf den heutigen Tag nicht publiziert. Bearbeitet wurden sie in der unveröffentlichten Lizenzarbeit der Verfas­serin (Die mittelalterlichen Ofenkacheln der Burg Kinizsi von Nagyvázsony), die im Lehrstuhl für Mittelalterliche und Frühneuzeitliche Archäologie der Universität Budapest zugänglich ist. 124. Holl 1958. 276. 125. Búzás - Lővei 1993. 202. 126. Für einen geringen zeitlichen Unterschied sprechen die Fundorte, wo beide Varianten prak­tisch gleichzeitig verwendet wurden: Buda, Nagyvázsony (Originalkacheln), Kőszeg (Kopien und eventuell Nachschöpfungen; siehe später!). 127. Tamási 1986. 247, 252. 128. Holl 1992. 45. (Abb. 63/21, 149). Höhe: 20,5 cm bzw. 24,4 cm. 129. Cevc 1955. 117. (Abb. 18/a); Holl - Voit 1963. 25.; Strauss 1966. 44.; Holl 1971/a 189. (Abb. 144); Holäk 1972. 105. 130. Obwohl sie zuerst (Cevc 1955. 117.) in die ersten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts gesetzt wurden, hat Imre Holl (Holl 1971/a 189., Anm. 70) diese Datierung korrigiert. Hinsichtlich des relativchronologischen Verhältnisses der Varianten A und B zueinander ist nicht ohne Belang, daß Emilijan Cevc die Kachel von Ljubljana - mit dem felsigen Untergrund! - für das älteste der slowenischen Exemplare des Typs hielt. 131. Cevc 1955. 117. (Abb. 18/b); Strauss 1966. 44.; Holl - Voit 1963. 25.; Holl 1971/a 189.; Holäk 1972. 105. 132. Bregant 1984. o.Sn. (Kat.-Nr. 10). Größe: 22 x 22 cm. Datierung: drittes Viertel des 15. Jahrhun­derts. 133. Ebenda (Kat.-Nr. 16). Größe: 15,5 x 15,5 cm. Datierung: letztes Viertel des 15. Jahrhunderts. 134. Ebenda,. 135. Strauss 1940. 25, 42, 51, 68. (Taf. TV/7); ders. 1966. 44.; Cevc 1955. 117. (Abb. 19/a); Holl 1971/a 189. (Abb. 145); Holäk 1972. 105. Größe: 10 x 10 cm. Grobdatierung: 15. Jahrhundert. 136. Franz 1981. 51, 202. (Abb. 97). Größe: 21 x 21 cm. 137. /MH958. 270, 278.; ders. 1971/a Abb. 143.; Bálint 1960-1962. 92. (Taf. XXVI/4, XXVII); Benkő 1980. 345. (Taf. 33/1); Holl - Voit 1963. 24. Höhe des Vorderblattes: 16,8 cm. 138. Magyar 1974. 15-16. (Abb. 4); ders. 1975/a 117, 120-124, 130-131. (Abb. 1); ders. 1975/b 48.; ders. 1976. 102. (Abb. 4); MoMT 1300-1470. 1987. 278. Aufbewahrt im Báthori-István-Museum, Nyírbátor; Inv.-Nr.: 69.72.73. Größe: 8,5 x 5,9 cm. 139. Magyar 1975/a 122, 131.; ders. 1976. 102, 106.; Holl 1980. 41. 140. Holl 1971/a 187-188.; Holl - Voit 1963. 25. 141. Holl 1971/a 189-190. (Abb. 142); ders. 1992. 41. (Abb. 145). Höhe des Vorderblattes: 19,8 cm, Breite: 20,4 cm. Das von uns nachgeprüfte Exemplar (Kőszeg, Städtisches Museum; Inv.-Nr.: 80.3.16.1) hat einen langen (12-12,5 cm) Rumpf, dessen Bodenplatte nur in der Mitte ausge­schnitten ist. 142. Laut Imre Holl (siehe Anm. 141!) beträgt sie 16 %, laut unserer Nachmessungen 14,8 %. 143. Das scheint nicht zuletzt dadurch bewiesen zu sein, daß sich die Blattranke auf den Köszeger Kacheln im Uhrzeigersinn auf den Ast schlingt.

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