Judit Tamás: Verwandte typen im schweizerischen und Ungarischen kachelfundmaterial in der zweiten hälfte des 15. jahrhunderts (Művészettörténet - műemlékvédelem 8. Országos Műemlékvédelmi Hivatal,1995)

Anmerkungen

denkmalamtes, Nr. 14 664. Das Vorderblatt dieser Rosettenkachel ist dermaßen ergänzt, daß es unmöglich war, sie zu vermessen und anhand der Brennschwindung die konkrete Werkstattbe­ziehung festzustellen. Wahrscheinlich derselben Tatsache haben wir es zu verdanken, daß die Bearbeiter ihre Zugehörigkeit zur Werkstatt des Ofens mit Rittergestalten nicht erkannt und unter ihren Analogien sowohl fünfblättrige als auch vielblätüige Rosetten aufgeführt haben. 83. KDMT 68.18.11., 68.18.191-192. Matthias Corvinus 1982. 394. (Kat.-Nr. 366); Szatmári, Sarolta 1989. 6. (Taf. III/2, IV/ 1-2, V/1). Größe: 22,5 x 22 cm, Schmalseite: 22 x 11,5 cm. Im Gegen­satz zum ersten (1982) Datierungsversuch (1460-1480) erachten wir den zweiten (Ende der 80er Jahre des 15. Jahrhunderts: Szatmári, Sarolta 1989. 7.) für plausibler, schließen sogar nicht einmal eine noch jüngere Zeitstellung aus, wenn man bedenkt, daß es sich um Nachschöpfun­gen handelt, bzw. daß manche ihrer Begleitfunde selbst von der Ausgräberin (Ebenda 5.) an den Anfang des 16. Jahrhunderts gesetzt wurden. 84. Éri - Bálint 1959. 41. (Taf. XXVIII/6); Michnai 1982. 151. Aufbewahrt im HOMM; Inv.-Nr.: 53.1008.45. Größe: 22,5 x 22,5 cm. 85. Höhe: 21,5 (grau) bzw. 24 cm (rot). Holl 1992. 43. (Abb. 147/1-2). Die hier aus stilistischen Gründen vorgeschlagene Datierung (zweite Hälfte 15. Jahrhundert) scheint uns in bezug auf die Zeitstellung der angenommenen Vorbilder etwas zu früh. 86. Holl 1971/a 186. (Abb. 166). 87. Siehe Anm. 160! 88. Michna 1974. 197. (Abb. 12). 89. Michna 1974. 192. (Abb. 7). 90. Ebenda 196. 91. Ebenda. 92. Michna 1971. 257.; ders. 1974. 202.; ders. 1977. 44. 93. In Preßburg sind auch Bruchstücke der Originalkacheln der Werkstatt des Ofens mit Ritterge­stalten - selbst vom namensgebenden Typ - gefunden worden: Holäk 1972. 109.; Polln 1979. 157. (Abb. 80/5); Stredoveké kachlice 1993. o.Sn. 94. Kirschbaum 1968. 262. 95. Eranz 1981. 50. 96. Dazu siehe auch Anm. 21 über die Rosettenkacheln gleicher Beschaffenheit!. 97. Die anhand der Schärfe des Reliefs festgestellte Reihenfolge der Verfertigung: MAUS 6383, 6384, 6385, 6387, 6386. 98. Stehlin 1907. 160-161.; Franz 1981. 50. 99. Ausstellung schweizerische Keramik 1947-1948. Abb. 18; Holl 1958. 276. (Abb. 107); Alltag zur Sem­pacherzeit 1986. 158. (Kat.-Nr. 220). 100. Alltag zur Sempacherzeit 1986. 158. (Kat.-Nr. 219). Laut freundlicher Mitteilung von Rudolf Schnyder ist dieser Model im Inventar des Schweizerischen Landesmuseums mit Luzern als Fundort eingetragen (Inv.-Nr.: SLM 25 311). Doch ist dieser Vermerk doppelt unsicher, weil der Model atis der Sammlung Dr. H. Angst, Zürich, kommt, für die keine Herkünfte angege­ben sind, und weil ihn Rudolf Schnyder für eine Kopie hält. 101. Uber die Farbe ihrer Glasur sind in der Literatur mehrere einander widersprechende Angaben zu lesen. Ursprünglich wurde sie als grünglasiert publiziert: Rippmann 1900. 16. Das hat auch die ungarische Literatur übernommen: Holl 1958. 276. Später hat sie derselbe Verfasser in demselben Werk zuerst als unglasiert (Strauss 1966. 39.), dann als braunglasiert (ebenda 65., Taf. 17/1) beschrieben. 102. Rippmann 1900. 16.; Strauss 1966. 39. Seine von Konrad Strauss angezeigte Inventarnummer (SLM 250 II sie!) stimmt aber nicht (freundliche Mitteilung von Rudolf Schnyder). 103. Strauss 1966. 44, 64. (Taf. 16/3-4). 104. Die beiden Exemplare wurden in Stuttgart (Schloßmuseum; im Kriege zerstört) bzw. sind in London (Victoria & Albert Museum) aufbewahrt: Walcher v. Molthein 1909. 309.; Nagel o.]. 7-8. (Abb. 12); Strauss 1966. 44-45. (Taf. 21, 22/1); Holl 1958. 276. (Abb. 105); ders. 1975. 210. (Abb. 57); Holäk 1972. 108-111. (Abb. 7-8); Franz 1981. 49. (Abb. 93); MoMT 1300-1470. 1987. 278. 105. Walcher v. Molthein 1909. 339. (Abb. 114); Holl 1958. 276. (Abb. 106); Strauss 1966. 44, 65. (Taf. 17/2); Holäk 1972. 103. (Abb. 4). 106. Strauss 1966. 44, 65. (Taf. 17/5); Holäk 1972. 103. 107. Holäk 1972. 101. (Abb. 2); ders. 1976. 105.; ders. 1978. 125. (Abb. 43); MoMT 1300-1470. 1987. 278. 108. Holl 1958. 276.; Franz 1981. 50. 109. Endres - Laers 1981. 65-66, 96. (Abb. 49, Taf. 28/223). 110. Ebenda 96. (Abb. 45, Taf. 28/221). 111. Franz 1981. 49-50.

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