Haris Andrea szerk.: Koldulórendi építészet a középkori Magyarországon Tanulmányok (Művészettörténet - műemlékvédelem 7. Országos Műemlékvédelmi Hivatal,)

Diana Vukičević – Samaržija: Mittelalterliche Kirchen der Bettelorden in Kroatien

4. Sarengrad (Atya), Franziskanerkloster, Südansicht keinen Sockel besitzt. Diese Anbauten können als die zweite gotische Bauphase bezeichnet werden. In der dritten Phase nach 1420 wurde der Turm gebaut. Er lehnt sich an die Südseite des Chores an. Da die Sakristei schon bestand, wurde der Raum im unteren Teil des Turmes nicht als solche genutzt. In den Turm konnte man von außen durch ein Portal gelangen, weshalb ist auch das innere Portal, durch das man die Sakristei, bzw. die Kirche betrat, mit seinen Profilie­rungen dem Turm zugewandt. Während der Barockisierung im 18. Jh. 11 erhielt die Kirche ein niedrigeres barockes Gewölbe. Das Fenster des Kapitelsaales wurde an den Turm verlegt und ein Teil der Mauer der ursprünglichen Sakristei abgerissen wegen des Baues einer neuen. Um diese Zeit erhielten auch die Sedi­lien ihre barocken Verzierungen.

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