Magyar Műemlékvédelem 1959-1960 (Országos Műemléki Felügyelőség Kiadványai 2. Budapest, 1964)

Tanulmányok - Détshy Mihály – Kozák Károly: Az egri várban álló gótikus palota helyreállítása

ten östlichen Abschnitt des Arkadenganges rekon­struiert. Im Stockwerk stellten wir die Abgeschlossenheit des südlichen Palasttraktes wieder her, indem wir die fehlenden Abschnitte der Mauer, die diesen Trakt ab­grenzt, neu aufbauten: von der ehemaligen Fassade füh­ren wir zwei fragmentarisch erhalten gebliebene gotische Fenster vor, den vielfachen Umbau veranschaulichen der Rhythmus der später eingebauten renaissancezeitlichen Tür und der barockzeitlichen Öffnungen. Im Palasttrakt bleiben die renaissancezeitlichen Scheidewände. In den übrigen Teilen des Geschoßes stellten wir den, auf der Karte aus dem Jahre 1775 sichtbaren Zustand wieder her. Oberhalb des Arkadenganges stellten wir die in der Geschichte des Gebäudes traditionellen Gesehoßloggien, der barockzeitlichen Ausgestaltung entsprechend, in Holzkonstruktion wieder her. Der roh verbleibende untere Teil der Nordfassade zeigt deutlich den ursprünglichen Burgmauercharakter. Im gotischen Palast wird nach seiner Wiederherstel­lung die bürg- und stadtgeschichtliche Ausstellung des Burgmuseums der Stadt Eger untergebracht, und so werden das Gebäude selbst, wie auch seine Einzelheiten aus veschiedenen Zeiten als Objekte der Ausstellung zur Geltung kommen.

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