Fejér László – Lászlóffy Woldemár: A hidrometria magyarországi fejlődése (1700-1945) (Vízügyi Történeti Füzetek 13. Budapest, 1986)
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Ignác HORVÁTH Aufnahme von ELLINGER aus dem Jahre 1881 15. Zeichnung von Ignác HORVÁTH vom Schaltprinzip seines Schreibers 16. Foto der bei den Wassergeschwindigkeitsmessungen benutzten Anzeige- und Registriereinrichtung von Ignác HORVÁTH Rechts: elektrische Uhr, hergestellt durch Patek Philippe. Mitte: Mayer-Wolf sehe Chronograph mit vier Armen und Antriebsmotor für den Papierstreifen. Zwischen ihnen ist das Relais zu sehen zusammen mit der Maidingerschen offenen Cromsäuerbatterie die als Stromquelle diente. Links: Eine der den Chronographen in Betrieb haltenden 6 Batterien — die anderen wurden im Interesse der Übersichtlichkeit weggelassen. Nach dem Tode von Ignác HORVÁTH gelangte diese Einrichtung in den Besitz der Hydrographischen Abteilung, später ist sie wahrscheinlich verloren gegangen. 1 7. Hydrometrische Station von Ignác HORVÁTH Neben der Treppe ist ein Pitot—Darcy-Rohr zu sehen. Nach dem Gebrauch konnte man die Gehbahn mit dem Geländer zurückziehen. Von hier aus wurden die Wassergeschwindigkeitsmessungen bis zu 2 m Tiefe durchgeführt. Die Registrierinstrumente befanden sich in der Beobachtungskabine. Vom Dach der Kabine ragte der Mast des Windgeschwindigkeitsmessers in die Höhe. Der Fluchtstab mit Fahne war bei dem Einrichten in das Profil behilflich, und an seiner Seite war das Distanzmessfernrohr befestigt. Rechts ist der bedeckte Rastplatz für die Arbeiter zu sehen. 18. Befestigung des Geschwindigkeitsmessflügels und die Einrichtung für das Herablassen des Instrumentes. Der Arm g ragt nach vorne aus einem horizontalen Balken, der aus zwei, mit Blei ausgegossenen Eisenrohren besteht. An dieser Arm sind einerseits eine vertikale Stange mit drei Geschwindigkeitsmessflügeln (a,, a 2 , a 3 ), anderseits zwei Bügel (L,, L 2 ) befestigt. Die Winden an den Säulen N bzw. auf der Plattform D wurden in entgegengesetzter Richtung betrieben, damit der Balken während des Herablassens horizontal blieb. Das Kettenwerk war in Einmeterabständen mit Markierungen versehen. Die seitliche Bewegung der Tragstange wurde durch das Steuerruder F gedämpft. Links ist der beim Einrichten in das Profil benutzte Fahnenmast (M) zu sehen. 19. Lageplan der Donau-Strecke bei Budapest, worauf auch die Messstellen angegeben sind, an denen wo Ignác HORVÁTH während des Hochwassers im Jahre 1876 seine Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt hat; die Messungsvertikalen des Querschnittes bei dem Thonet-Hof sind auch dargestellt. 20. Der Dampfer „Hungária" schleppt das Messchiff zur „Harta", die an einer vorher bestimmten Stelle oberhalb des Messprofils verankert war. Von hier aus schwimmend hatte sich das Messchiff genau ins Profil eingestellt. Die ,,Harta" war nur während des Hochwassers behilflich. Sie wurde später durch eine Barke ersetzt. Mihály DOLECSKO 21. Das Foto des Woltmanschen Flügels der Fa. Ertel, mit dem Mihály DOLECSKO seine Messungen in dem Mosoner Donauarm im Jahre 1880 durchgeführt hat. Ein solches Gerät hat auch H. GREBENAU während seiner bekannten Messungen am Rhein benutzt. 22. Die Anordnung der Geschwindigkeitsmessung mit Schwimmer bei Tiszapalkonya. Die Schwimmer wurden nacheinander an der Startlinie ins Wasser gesetzt. Sobald sie das Profil AA' erreicht hatten, bestimmte man ihre Lage auf einem Messtisch, der in der Verlängerung des Profils CC stand, und begann mit der Zeitmessung. Wenn der Schwimmer das Profil BB' erreicht hatte, wurde die Uhr gestoppt und die Richtungslinie des Schnittpunkts vom Schwimmer Profillinie erneut auf den Messtisch bestimmt. Der nächste Schwimmer wurde dann etwa 30 m vom ersten Punkt entfernt ins Wasser gesetzt und man verfuhr wieder wie oben beschrieben. Im Interesse der grösseren Genauigkeit hat man mehrere (5—6) Schwimmer in gleichen Stromstrich hinunterschwimmen lassen, und ihre mittlere Geschwindigkeit als endgültige Obeflachegeschwindigkeit des betreffenden Stromstrichs angenommen.