Fejér László – Lászlóffy Woldemár: A hidrometria magyarországi fejlődése (1700-1945) (Vízügyi Történeti Füzetek 13. Budapest, 1986)
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triebssicherheit und die vielseitige Brauchbarkeit. Die serienmassigen Fabrikation der Flügel mit geschlossenem Körper, und mit aus einem Stück gegossenem Leichtmetallflügel wurde im Jahr 1940 begonnen. * Mit der Donau-Mappation wurde auch die erste und wichtigste Periode der ungarischen hydrographischen Wissenschaft abgeschlossen. Schon am Ende der 30er bzw. am Anfang der 40er Jahre wurde mit der Verarbeitung der praktischen Erfahrungen und der Bekanntmachung der Ergebnisse in breiten Kreisen gegonnen. Dabei stellte sich heraus, dass die bis dahin benutzen Formeln zur Berechnung der Geschwindigkeit und der Durchflussmenge (Formeln von Dubuat, Chézy—Eytelwein u.a.) für das schnell fliessende Donau-Wasser wenig geeignet waren. Genaue Ergebnisse konnten nur durch punkweise bis zur Sohle reichende Flügelmessungen entlang mehrerer Loten des jeweiligen Profils erreicht werden. Um einem Eindruck vom ausserordentlichen Umfang dieser Vermessung zu vermitteln, soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass unter den Durchflussmessungsdaten europäischer Flüsse aus den ersten Jahrzehnten des 19ten Jahrhurderts nur sehr wenige aus punktweisen Messungen stammten. Aufgrund der in dem Budapester Profil im Oktober 1838 durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen sowie seiner eigenen früheren Beobachtungen hat Pál VASÁRHELYI, der vortreffliche Ingenieur, der sich um die Regulierung der unteren Donau verdient gemacht hatte, seine Studie „Uber die Geschwindigkeitsverteilung fliessender Gewässer" geschrieben (1845). Das Hauptziel seiner Untersuchungen war, einen auch für die praktische Arbeit nutzbringenden Zusammenhang zwischen dem Wasserstand und der Durchschnittsgeschwindigkeit innerhalb einer Profils aufzustellen. Da zu seiner Zeit eine grosse Unsicherheit über die Verteilung der Geschwindigkeit nach der Tiefe herrschte, war seine auf zahlreichen Messungen basierende Feststellung von grosser Bedeutung, wonach die mit der Tiefe proportionale Abnahme der Geschwindigkeit durch eine Parabel mit horizontaler Achse beschrieben werden kann. Die Fragen der Gesetzmässigkeiten der Wasserbewegung standen natürlich auch im Lehrstoff des Institutum Geometricum der Pester Universität. Das Lehrbuch „Hydromechanik und Wasserbau" von Joseph PETZELT, Professor für Wasserbau, hat die verschiedenen Varianten der Wassergeschwindigkeitsmessung und die dazu nötigen Geräte eingehend beschrieben. Anhand seiner Darstellung kann man sich vom in der ungarischen Praxis benutzten Woltmanschen Flügel der Fa. Kraft ein Bild machen. Es ist das Verdienst von PETZELT, dass er an der Universität die regelmässige Messübung für die Studenten eingeführt hat. * Die Flussregulierungsarbeiten im Einzugsgebiet der Theiss, die Mitte des 19ten Jahrhunderts begonnen wurden, haben nicht immer die Ergebnisse erbracht, die die Interessenten von der grossangelegten Unternehmung erhofft hatten. Dies ist teilweise der inkonsequenten Verwirklichung der Regulierungspläne der Theiss und dem Fehlen genauerer Kenntnisse über die Natur der Gewässer zu zuschreiben. Ignác HORVÁTH, Professor der Technischen Universität Budapest, wollte diese Erfahrungen für die Regulierung der Donau verwerten, als er während des Hochwassers der