Mészáros Vince: Gróf Széchenyi István al-dunai diplomáciai kapcsolatai (Források a vízügy múltjából 8. Budapest, 1991)

A kötetben használt rövidítések jegyzéke

Miene machte zu schiessen, aber nicht schoss, dem begleitenden Sanitäts-Officianten aber bei seinem Rückkehr - denn meine Flotille passirte die Festung ungefährdet - rund und unumwunden zu wissen gab, „Er würde keines meiner Schiffein der Folge passiren lassen, ausser ich holte vorläufig seine Erlaubniss ein; die Vermessung der linken Seite der Donau gehe ihn nichts an, rechte Seite werde er aber hindern, von dem Seilspannen sei keine Rede u.s.w." Hier muss ich aber en parenthèse, bevor ich weiter gehe, wieder das bemerken, -dass seit meiner letzten Uebereinkunft mit dem Pascha, die den 17-ten statthatte, die bewaffnete Macht der Servier aus der Gegend des eisernen Thores gänzlich abgezogen ist! Weshalb? Ob infolge eines Tractates oder einer anderen Ursache, konnte ich mit Bestimmtheit nicht erfahren, dass sie aber weg ist, weiss ich und mann mir daraus die gestrige des Pascha leicht erklären. Heute Früh musste ich unumgänglich notwendig meinen Bergleuten nachsehen, die einstweilen in der Gegend der Veteranischen Höhle einen Weg zu brechen beginnen und bath Philippovich, sich zu dem Pascha zu verfügen. Zu Mittag hatte ich die Ehre, den aus Mehadia auf Besuch kommenden Commandierenden von Slavonian B. Radossevich zu bewirthen, der den Pascha aus Croatien kennt, ihm viele Gefälligkeiten erwies, und eine Art moralischer Macht über ihn haben soll. Auch der sprach mit ihm (denn ich halte mich en réserve), und ich will nun im Kurzen das resume alles dessen E.E. mittheilen, was der Pascha von sich gab. „Ich würde selber mitarbeiten, hätte ich nur einen Befehl meines Herrn," „Hätte man zwei Köpfe, so wäre es leicht etwas zu risquiren, - da man aber leider nur einen hat, so muss man auf ihr sehr acht geben." „Schiessen werde ich auf sie nicht, wenn sie arbeiten, aber zugeben kann ich es auch nicht", „Befiehlt es Euer Kaiser mir schriftlich, dass ich Euch gehorchen soll, so will ich Euch Alles zugestehen." Morgen gehe ich zu ihm, denn er verliess den FML Radossevich und den Hauptmann Philippovich - die den Faden einer weiteren Negotiation sorgfältig bewahrten - mit der Äusserung: „Ich werde noch selbst mit dem Grafen sprechen etc.etc.." Was ich nun morgen mit ihm ausrichten werde, weiss ich wohl nicht, - hoffe aber nicht besonders viel, denn was soll der arme Teufel wohl thun, wenn es ihm um seinen Hals bange ist, und er rechtschaffener Diener seines Herrn sein will? Verführen will ihn nicht, könnte ich es auch denn er ist ohnehin unglücklich genug, indem er aller seiner Güter in Bosnien beraubt, anjetzt ein armer Commandant einer elenden Festung ward. - Nein, ich bin nicht im Stande, ihn auch um sein ruhiges Bewusstsein zu bringen. Wäre es ein alter Schurke, so machte ich, bei Gott, wenig Ceremonien mit ihm. Wenn ich aber die Sache recht überdenke, so kommt es mir vor, dass es gar nicht nothwendig sei, auf krummen Wegen zu gehen, indem wir unser Ziel auf den allergerades­ten erreichen können. Ich schliesse E.E. die Copie jenes Patents bei (ich weis nicht, wie ich anders nehmen soll), das ich von Seiner Durchlaucht dem Fürsten Metternich erhielt. Gab schon im Jahre 1830 der Reis Effendy als Organ der hohen ottomanischen Pforte der k.k. Internunciatur jene Zustimmung, von der sich es handelt, so sollte es ja auch endlich möglich sein, einen Befehl des Sultans an den oft erwähnten Pascha auszuwirken. Oder wenn dies zu weitläufig ist, warum sollte, da der Pascha auch Sr. Majestät unserem Kaiser alle Folge leisten will, nicht desselbe, was in meinem Patent ist, türkisch übersetzt, und durch S.D. dem F.Metternich, als Organ unseres allergnädigsten Kaisers, unterschrieben und durch mich dem Pascha übergeben werden?

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