Lackner Kristófnak, mindkét jog doktorának rövid önéletrajza; C sorozat 5. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2008)
Előre megírt emlékezet: Lackner Kristóf különös önéletrajza
problemlos zu sein schien, aber er wurde später doch noch der Patron des Buches von Lackner: Maiestatis Hungáriáé Aquila - sogar war er wahrscheinlich dessen Mäzen, weil am Anfang des Werkes Lackner in einer kleinen Abhandlung das Wappen von Napragi analysiert und preist. 95 Ihre Bekanntschaft war von früherer Herkunft, da der Bürgermeister in der Einführung des Werkes erwähnt, dass er im Namen der Stadt vielmals bei dem Bischof vorbeikam. 96 Aber die Fahrt nach Linz bekräftigte vermutlich mehr ihr gutes Verhältnis. Péter Révay, ein anderes Mitglied der Gesandtschaft, wählte er später auch als Patron zu einem anderen Buch - zum 1619 erschienenen Actus Oeconomicus —, in dessen Einführung er besonders hervorhebt, wie gutgesinnt ihm Révay auf der Fahrt 1614 war. 97 Diese Bekanntschaft brachte außer dem Patronat auch noch eine andere Frucht mit: Lackner führt in der Einleitung an, dass ihm Révay (der, wie bekannt, Kronenwächter war), an der „letzteren", d. h. im Jahre 1618 abgelaufenen Krönungszeremonie große Ehre zukommen ließ. 98 Diese Ehre bedeutete die Teilnahme an der Delegation, die in die Burg zur Krönung ging, wie Lackner darüber unten berichtet (XXXVIIL). Seit 1619 stehen Lackner und Révay sicher miteinander in regelmäßiger Korrespondenz, 99 aber wir können es auch schon von früher behaupten. Miklós Esterházy ist auch unter den Gesandten anwesend - sogar die Hauptrolle gehörte ihm. Der junge Adelige wurde nach dem Erwerb der Dersffy-Güter 1612 der zweitgrößte Grundbesitzer in dem Komitat, und zugleich auch der großmächtige „Nachbar" von Odenburg. Lackner wählte ihn später auch zum Patron eines seiner Werke - dieses Werk ist der 1617 erschienene Florilegus Aegyptiacus —, und ebenso erwähnt er in der Einleitung, dass Esterházy zur Zeit der Linzer Gesandtschaft sehr freundlich mit ihm war, wofür ihm Lackner sehr dankbar ist. 100 Zugleich zitiert er Esterházys Wörter nach Hause kommend aus der Gesandtschaft, als er nach Jakob aus der Bibel so sprach: „Denn nur mit meinem Wanderstabe wie Jakob bin ich weggezogen, oder von meiner Heimat abgegangen, und bin jetzt mit zwei Heeren 95 LACKNER 1617 5 10-26. 96 A. s.O. 3-4. 97 „Quid dicam de splendida ad D. Rom. Imp. Rudolphum 11. pientiss. recordationis Lincensi, nomine totius Hung. Regni Legatione, in qua me indignum eo favore prosecutus es, quo Pater suavissimos solet amplexari filios..." LACKNER 1619. 4. 98 „Quae vero tua in me sunt mérita (reticeo Patriae stúdium), praeteritae satisque prolixae Coronationis Diaetae officia me luculenter edocuerunt, ubi in me ornando nil quiequam a te intermissum est." A. s. O. 3-4. 99 In Lackners Briefbüchlein kamen mehrere an Révay geschriebene Briefkonzepte auf uns. S. SEL 45-vi.3. pp. 234, 237, 257. 100 „Quare cum multifariam me favore tuo in eadem Legatione una indignum exceperis, alloquioque tuo ac familiaritate dignum judicaris, nec satis agere, minus referre queo, habeo tarnen tantas, quantas maximas debeo gratias immortales." LACKNER 1617 1 A 3v.