Lackner Kristófnak, mindkét jog doktorának rövid önéletrajza; C sorozat 5. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2008)
Előre megírt emlékezet: Lackner Kristóf különös önéletrajza
Jahr schickte ihn sein Vater zurück, wo er mehr als anderthalb Jahre lang, bis 1587 lernte, das letzte Jahr eine Weile unter der Leitung und mit der Unterstützung von Gablmann. Zwischen 1587-1589 studiert er in Mähren und Polen, mit einem genauso schwachen Ergebnis, zwischen 1589-1590 war er Soldat, und noch dieses Jahr kehrt er ins Elternhaus zurück. Die Ereignisse danach können wir schon leichter datieren. Neben seinem Vater, wie er schreibt, lernte er innerhalb eines Jahres den Beruf aus (IV), aber er konnte länger zu Hause bleiben. Im Mai 1592 ging er nach Wittenberg, und kurz darauf rief ihn Gablmann nach Graz. Im September dieses Jahres, wie wir sahen, nahm er bereits an einem praktischen Disput als Diskutierender teil. Im Sommer 1593 erzieht er die Saurau-Söhne, dann fuhr er im Spätherbst mit Rudolf Saurau und mit dessen Vater nach Padua ab; sie lassen sich am 7. Dezember an die Universität einschreiben. 63 Am 5. September 1595 promovierte er zum Doktor (X.), danach blieb er noch zwei Jahre lang in Italien. Im Januar 1597 beginnt er die italienischen Städte zu besuchen, während dieser Reise ließ er sich in die Universität in Bologna, dann in Siena einschreiben. 64 Irgendwann um die Mitte 1597 kehrte er nach Graz, dann nach Odenburg zurück. Am 12. April 1598 verlobte er sich mit Ursula Töltl, und am 14. Juni heiratete er sie (XVI.). Dank des Töltl-Vermögens wurde er ein wohlhabender Bürger; so öffnete sich ihm der Weg in den Stadtrat. Im Amt des inneren Rates und des Stadtrichters (1599-1613) 1599 wurde Lackner zum inneren Stadtrat gewählt, und dieses Amt bekleidete er bis 24. April 1603, als er Stadtrichter wurde. Im Jahre 1604 wurde er wieder zum Stadtrichter gewählt, 1605-1606 war er nur innerer Stadtrat. Zwischen 1607 und 1610 wurde er jedes Jahr wieder zum Stadtrichter gewählt, vom April 1611 bis April 1613 war er immer nur innerer Stadtrat. 65 In der Vita ist dieser Teil (XVII-XXVII.) ein Ubergang aus dem früheren erzählenden, erinnernden Stil zur chronikenhaften Beschreibung der amtlichen Karriere. Die ersten amtlichen Jahre - die Arbeit als innerer Stadtrat, genauer gesagt die ihm passierenden Ereignisse (1599-1602) — schreibt Lackner schon annalenartig nieder (XVII.). Die hier erzählten Geschehnisse - die Erwerbung des Adelstitels, die Wiener Gefangenschaft 63 S. Kapitel vin., bzw. in der Übersetzung Anmerkung 37. 64 S. Kapitel xiii., bzw. in der Übersetzung Anmerkung 70-71. 65 L. Vita XVII, XXIII, DOMINKOVITS 2007. 15. Die bisher bekanntesten Daten über diesen Stadtrichterdienst: 1604/1605, 1607/1608, 1608/1609, 1609/1610, 1610/1611. S.: TIRNITZ 1—4. SS., die bezogenen Daten befinden sich auf der Seite 2. Aus April 1603 enthält das städtische Protokollbuch von Odenburg über die Bürgermeister- und Stadtrichterwahl, über die Restauration des Magistrats keine Einträge, so gibt uns die Vita auch in dieser Hinsicht neue Informationen. S. SL:SVLt. ív. A. ioo3./a. Protokollbücher von Odenburg, 1602-1603 (Bd. 19.) 304-309. (Mitteilung von Péter Dominkovits.)