Bél Mátyás: Sopron vármegye leírása I.; C sorozat 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2001)

TANULMÁNYOK - TÓTH GERGELY: A kézirati hagyomány

Fall des Arbeitsexemplares kann man als terminus ante quem das Jahr 1728 betrachten, die untere Zeitgrenze kann in die zweite Hälfte der 20er Jahre datiert werden, nach dem Wissen, daß die Beschreibung von Rust in den früheren Handschriften noch nicht vorkommt, woraus sich schließen läßt, daß Mátyás Bél damit ziemlich spät be­gann. EFK Hist. I. uu. Der Grundtext, wenn er wirklich das Manuskript ist, das in die Hofkanzlei eingeschickt wurde, entstand im März—April 1729, aber unbedingt vor 17. April 1731, da er auf die Erlässe der Kanzlei betreffend der Korrekturen noch nicht Rücksicht nimmt. Die Korrekturen beschäftigen sich bereits damit. Die endgül­tige Form der Korrekturen kann man nach 1733 datieren. 42 OSzK Quart. Lat. 256. Zur Datierung gibt eine Angabe aus dem Jahr 1735 Hilfe. Nach ihr konnte das Manuskript seine endgültige Form frühestens im Jahre 1736 ge­winnen. Die obere Grenze der Entstehung zu bestimmen, ist keine leichte Aufgabe: es ist aber sicher, daß sich die Korrekturen der Hist. I. w. schon auf diesen Text be­ziehen, aber einen genauen terminus ante quem kann man nicht fesdegen. EFK Hist. I. w. Der Grundtext der Handschrift enthält die Angabe der Hist. I. uu. aus dem Jahre 1733, das ist also der terminus post quem. Die Korrekturen mögen nach 1740 hinzugefügt worden sein, wie durch einen Nachtrag bewiesen wird. 43 Die Ent­stehung der Ilandschrift kann man also zwischen 1734 und in die erste Hälfte der 1740 er Jahre legen. EOL V. 31. Zur Datierung des Textes haben wk genaue Informationen, der Autor gibt auf dem Vorderblatt das Jahr der Entstehung, 1743, an. EFK Hist. I. bbb b Die Entstehung der Anmerkungen kann auf das Jahr 1743 da­tiert werden, wie eine genaue Angabe bezeugt. 44 Die obere Zeitgrenze ist unsicher: man kann nur so viel sagen, daß Mátyás Bél die Geschichte der Stadt aufgrund dieser Handschrift noch umarbeitete, er starb aber 1749, so kann das Manuskript zwischen 1743 und 1748 entstanden sein. EFK Hist. I. zz. Die früheste Entstehungszeit des Grundtextes ist 1741, was sich aber nur auf indirektem Wege feststehen läßt. Bereits früher wurde angesprochen, daß sich der Grundtext der Hist. I. zz. auf die korrigierte Variante der Hist. I. w. aufbaut. In den Korrekturen der Hist I. w. taucht die Jahreszahl 1740 auf, aber im Akge­meinen Teü — während diese Handschrift nur den Spezieken Teü, besonders die Be­schreibung der Stadt Odenburg enthält. Trotzdem, da die Hist. I. zz. in jedem Fak die 42 Die Fußnote f) des schon früher zitierten Paragraphen des Teiles über Odenburg ist so zu lesen (die Korrekturen sind in gewohnter Weise markiert): „Tales erant anni MDCCX. MDCCXIV. MDCCXVI. MDCCXXII. etMDCCXXV. atque MDCCXXXIII ." (f. 29'). So können wir die Schlußfolgerung aufstellen, daß die Korrekturen — mindestens diese — nach 1733 entstanden, es gestaltete sich also die endgültige Form der Handschift nach 1733. 43 Gemeint ist das erwähnte Zufrieren des Neusiedler Sees (Allgemeiner Teil, Naturgeographischer Abschnitt ÍV. §.): „Rediit, eadem haec hiemis, post hominum memóriám omnium saeuissimae, rigiditas, anno MDCCXL. tantae pertinaciae, vt, vltra hibernos fere menses, glaciali itinere, potuerit traiiei, concretus glacie lacus" p. 7. 44 Das Datum befindet sich unter den zum 10. Paragraphen hinzugefügten Anmerkungen: „De Botskaiano tu­multu, de Ne'methio, de Hagymassio, horumque adßctibus in vrbem féliciter superatis, si ita videtur, quaedam exscribipossunt ex Oratione mea, in exsequiis b. nostri lo. Geor. Krameri, annoproxime elapso 1742 habita, typisque expressa, pag. 6. sq." (f. 24V).

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